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Pip stolperte in den Aufenthaltsraum. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, aber er hatte andere Probleme. "Was los Pip bist du voll!?", rief Markus aus irgendeiner Ecke. Pip riss sich mit aller Kraft zusammen. "Frau Jurus", st?hnte er und ehe er sich versah wurde er gepackt und irgendwo hingelegt. Karsten sah über seine Sessellehne hinter sich. Pip hatte bereits die Augen zu. Natürlich war es verboten stockbesoffen im Internat aufzukreuzen und das auch noch nach zw?lf, natürlich war Pip es st?ndig. Er trat manchmal mit Liedern von seinem Pa in der Stadt auf, bekam dafür ein bisschen Geld und wurde abgefüllt. Karsten kannte alle seine Brüder, Pips Vater nur aus Erz?hlungen. Aber er war sich sicher, das Pip, sein einzig wahrer Nachkomme war was das Trinken, das Rauchen, die Art und die Musik betraf. Karsten hatte einmal mit ihm getrunken und danach drei Tage lang nichts essen k?nnen. Frau Jurus betrat den Raum, sah sich jedoch nur um und bat, die Fenster zu ?ffnen damit der Rauch abziehen k?nnte. Karstens Blick streifte Nora, die neugierig Pip betrachtete. Vielleicht stand sie auf ihn. Pip war halt Geschmacksache. Modern war er nicht. Er trug immer seine weiten Hosen, seine Kapuzenpullover und seine Sneakers. Auf dem Kopf thronte schwarzes Haar, er lies sie immer bis zu einer bestimmten L?nge wild wachsen, dann schor er sie wieder ab, eine Frisur war das nie. "Entschuldigung?", Pip drehte sich verwirrt um. Eine ?ltere Frau hatte ihn angesprochen. Stand er im Rauchverbot? Er konnte sich durchaus vorstellen, dass vor einer Kirche Rauchverbot herrschte. Verdammte Nikotinsucht. "Oh tut mir Leid", sagte Pip also und trat seine Zigarette aus. "Oh nein, das meinte ich gar nicht", wehrte sie ab. Sie schien nicht von hier zu kommen, vielleicht so aus seiner Ecke, England/Irland. "Mir ist nur aufgefallen, dass sie jeden Sonntag hier in die Kirche kommen und ich dachte ich k?nnte sie vielleicht um einen kleinen Gefallen bitten." "Wieso nicht." Pip zuckte mit den Schultern. Ein paar gute Taten waren wirklich mal wieder angebracht. "Und zwar ist mein Sohn vor kurzem weggezogen und da mein Mann schon seit zwei Jahren tot ist, hab ich niemanden mehr der mir hilft und wissen sie ich habe eine tolle Terrasse mit einer Vogelvoliere allerdings wei? ich nicht wie lange meine V?gel da drinnen noch überleben, denn es ist ziemlich dreckig. Das Laub ist alles auf das Dach drauf gefallen und irgendwann wird kein Licht mehr durchkommen", erz?hlte sie. "Wenn du n?chsten Sonntag nach der Kirche vielleicht Zeit h?ttest mit zu helfen." "Na klar." Pip nickte. Vielleicht bekam er sogar ein bisschen Geld dafür. "Wie war dein Name?", fragte sie. "Pip. ?h Philipp, aber eigentlich Pip", erkl?rte er. "Ah. Ich bin Mrs Houston", stellte sie sich vor. "Kommen sie aus England?", fragte Pip. "Ganz recht", Sie nickte. "Mein Vater ist auch Engl?nder - gewesen. Ich hab eine zeitlang dort gelebt", erz?hlte Pip ein bisschen stolz. "All right little man", sagte die Frau nun und klang dabei wie die alte Frau aus /Dinner for one/. "I'll see you next sunday." Pip machte eine leichte Verbeugung und die alte Frau ging. Pip beschloss sich ebenfalls auf den Rückweg zu machen. Er ging immer in der Schuluniform zur Kirche, es war etwas untypisch für ihn dass er zur Kirche ging. Karsten hatte immer gedacht er würde ihn verarschen und woanders hingehen. Aber Pip wurde all die Jahre gezwungen in die Kirche zu gehen. Jetzt ging er freiwillig. Vielleicht war das so etwas wie eine Belohnung von Gott. Ein Nebenjob, vielen Dank.
Pip sa? durchschwitzt auf der Bank neben dem Spielfeld. Sie hatten Training. Pip merkte langsam dass das Nikotin auf seine Lunge ging wenn er alles gab. Egal, irgendwas war ja immer. "Ich war Samstag mit deiner Schwester aus", erz?hlte Ruben links neben ihm. "Ach ja?", fragte Pip uninteressiert und nahm einen Schluck aus der Wasserflasche. Seine Lunge brannte. "Hat sie nichts erz?hlt?", fragte Ruben entt?uscht. "Nein. Hab aber auch noch nicht weiter gro? mit ihr geredet", gab Pip zu. "Zuerst wollte ich sie küssen. Aber dann hab ich's nicht getan." Pip nickte. Er wusste mit solchen Geschichten nie etwas anzufangen. Ebenso konnte und wollte er Ruben keinen Rat geben. Er hatte keine Ahnung wie man bei seiner Schwester landen konnte. Als ihr Bruder interessierte ihn das nun wirklich überhaupt nicht. Au?erdem konnte er sich nicht vorstellen, dass seine Schwester Ruben toll fand. Ihr letzter Freund war drei Jahre ?lter gewesen, sein Vater hatte ihn gehasst. Es hatte furchtbaren Krach gegeben wenn er da war. Also war Lina nie zuhause gewesen wenn ihr Vater da gewesen war. Die beiden hatten sich sowieso immer nur gestritten. Sie hatte ihn immer angeschrieen wenn er betrunken nach Hause gekommen war. Eigentlich hatte sie ihn nur angeschrieen, selbst wenn sie sich fertig machte und er ins Bad wollte endete das in einem riesigen Streit. Lina hatte sich immer getraut seinem Vater all das zu sagen was seine Mutter sich nie gewagt hatte geschweige denn jemand anderes. Sie war die Respektlosigkeit in Person gewesen und immer auf der Seite ihrer Mutter gestanden und ihr geholfen, da die ja nie etwas hingekriegt hatte. Einmal hatte sie Pip in sein Zimmer gesperrt nachdem er seine Mutter beschimpft hatte. So wurde man vermutlich zwangsl?ufig wenn man sich gegen 7 M?nner durchsetzen musste und alles was man zur Seite hatte ein williges Dummchen war. Trotzdem hatten sie sich immer verstanden und Lina hatte ihm immer wieder verziehen. Lina war auch die einzige von der Pip jemals geh?rt hatte das sie ihn lieb hatte. Er konnte sich aber auch nicht vorstellen dass seine Mutter ihn mochte. Ruben redete immer noch. Pip hatte jetzt zwar eine Menge über Lina nachgedacht, aber geholfen hatte es ihm auch nichts. "Du schaffst das schon", unterbrach er Ruben und lief wieder aufs Spielfeld um den Kopf freizukriegen.
"Oh Mann Pip, du siehst schei?e aus", grü?te Ruben Pip morgens in der Raucherecke. W?re da nicht diese Nikotinsucht, er w?re den ganzen Tag nicht aufgestanden. So setzte er sich ohne ein Wort auf die Bank und schloss die Augen. Karsten setzte sich neben ihn dass wusste Pip auch so, dazu musste er nicht die Augen aufmachen. "Nora hat bald Geburtstag", sagte der nun. Pip überlegte. "Das M?dchen was du neulich erw?hnt hast." Karsten lies ihm eine kleine Pause. "Es soll eine Party geben, ich hab vorgeschlagen dass du ein bisschen was spielst." Pip machte nun verdutzt die Augen auf und sah ihn an. "Ich? Was? Ich kann keine Lieder von Britney Spears", kritisierte Pip. "Mann du Spinner. Du sollst dich ein bisschen mit der Gitarre hinsetzen und spielen, alte Leider von deinem Pa am besten, sie mag diese Musik", erkl?rte Karsten und lies seine Zigarette fallen um sie auszutreten. "Wieso ich?", fragte Pip misstrauisch und sah zu Ruben und seiner Schwester, die sich küssten. Dann lief sie rein. "Das k?me doch ganz gut. Du würdest dich ein bisschen integrieren und bei ihr Pluspunkte sammeln." Pip drehte ihm langsam den Kopf zu. "Willst du mich verkuppeln?", fragte er. Karsten nickte lediglich. Pip guckte wieder nach vorn und rauchte seine Zigarette weiter. Nora und Freundinnen kamen raus. "Soll ich dich als Gegenleistung auch verkuppeln?" "Gott behüte", wehrte Karsten ab. "Wieso? Ich würde dir ein tolles M?dchen aussuchen." Pip grinste. "Daran Zweifel ich gar nicht, aber du... sagen wir... dir fehlt..." Karsten runzelte überlegend die Stirn und sah seinen besten Freund an. "Jegliches Taktgefühl", sagte er schlie?lich. Pip überlegte. "Hey das war nicht nett", schloss er. "Ich bin nur ehrlich. Einfach hingehen und..." Er verstummte da Nora sich ihnen n?herte. "Hey", grü?te sie. Pip überlegte ob sie was anderes mit ihren Haaren gemacht hatte. Sie waren lang, zurückgebunden, wie immer, aber irgendwie sah sie anders aus. So hübsch. "Hat einer von euch eine Zigarette?", Karsten sah zu Pip. Da er mit ihr verkuppelt werden sollte, war das wohl sein Job. Also gab er ihr eine. "Danke." Sie ging. "Lektion Nummer eins", begann Karsten, Pip jedoch unterbrach ihn. "Sie sieht irgendwie anders aus, hat sie was mit ihren Haaren gemacht?", fragte er ihn. "Ach quatsch Pip. Sie ist jetzt zwar braunhaarig statt blond, aber das muss dir nicht auffallen. Gott das wird nie was." Karsten warf den Kopf in den Nacken. "Und sag ihr doch bitte Hallo wenn sie dich grü?t und Bitte, wenn sie danke sagt, wieso redest du denn nicht mit fremden Menschen?" "Was soll ich denn sagen!?", fragte Pip verwirrt. "Hi, wie geht's? Das interessiert mich doch gar nicht." "Was? Ich hatte vor dich mit ihr zu verkuppeln", erinnerte Karsten ihn. "Jaja. Aber wenn ich sie frag, sagt sie sowieso nur: Gut und dir? Das ist verschwendete Energie", erkl?rte Pip und warf seine Zigarette gegen Rubens Hosenbein. Der drehte sich um und schimpfte irgendwas. "Ich glaube ich werde mich am Wochenende betrinken", überlegte Pip. Karsten lachte nur auf und ging dann. Pip blieb sitzen. Er überlegte ob er nicht gleich drei Zigaretten rauchen sollte, dann müsste er nicht so schnell sein Bett wieder verlassen. "Verdammtes Schei?ding!", schrie das M?dchen vor ihm und knallte ein Feuerzeug vor ihm auf dem Boden das explodierte. Pip guckte sie verwirrt an. "Was denn! Ich bin jetzt Nichtraucher!" "Du brauchst Feuer", schloss Pip. "Ja." Sie kam zu ihm und lies sich die Zigarette anstecken. "Danke." Pip schmunzelte nachdem sie gegangen war. Gott sei dank hatte er kaum Temperament, er stellte sich das ziemlich anstrengend vor, dauernd so ausrasten zu müssen.
"Timbuktu!?", Karsten sah Pip entsetzt an und dann wieder auf dem Zettel. "Es gibt Timbuktu nicht!" "Natürlich gibt es Timbuktu", widersprach Pip. "In Asien oder Afrika." "So ein Quatsch", wehrte Karsten ab. "Nur weil du kein Land mit U wei?t", sagte Pip voller Schadensfreude. "Nein, es gibt Timbuktu nicht." Karsten beharrte drauf, also meldete Pip sich. "Gibt es ein Land das Timbuktu hei?t?", fragte er nachdem die Lehrerin ihn mit einem Kopfnicken drangenommen hatte. "Was machen sie da?", erkundigte sie sich statt einer Antwort. "Nichts. Ich habe mich das nur grade gefragt", erkl?rte Pip. Die Lehrerin stand auf und n?herte sich Karsten und dem Zettel. Sie hatte ihn mit ihrem Blick fixiert, es gab keine M?glichkeit zu entwischen. Sie flogen raus. "Du musst sie ja auch unbedingt fragen ob es Timbuktu gibt", seufzte Karsten auf seiner Bank. "Am besten fand ich: Dass du so etwas tust Philipp, verwundert mich ja überhaupt nicht - aber von dir Karsten h?tte ich das echt nicht gedacht." Pip schleuderte erneut den Stock für Anton, den Sch?ferhund vom Hausmeister und Wachhund des Internats. Kein Schüler kam an ihm vorbei wenn Nachtruhe herrschte. Au?er Pip natürlich. "Pip?", fragte Karsten nun, bekam von Pip jedoch wie üblich keine Reaktion. "Bewunderst du deinen Vater eigentlich?" "Klar", best?tigte Pip. "Er war cool." "Er war Alkoholiker und Kettenraucher", bemerkte Karsten. "Na und? Bin ich auch." Pip zuckte mit den Schultern. "Deswegen frag ich ja." Karsten seufzte. "Du brauchst ein M?dchen. Ich wei? aber einfach nicht, wie ich das mit Nora und dir anstellen soll." "Ich brauch kein M?dchen. Mein Vater hat's genau richtig gemacht. Irgendeine dumme Frau geheiratet, Kinder gemacht und immer nur das getan, was er tun wollte", schw?rmte Pip und blickte in den Himmel. Schlie?lich seufzte er. "Was für ein Leben." "Das nennt man rücksichtslos, egoistisch und verantwortungslos", widersprach Karsten. Pip antwortete nichts. "Vielleicht verknallst du dich ja irgendwann", überlegte er weiter. "Das w?re lustig." Karsten grinste ein wenig vor sich her, schlie?lich drehte Pip sich zu ihm um. "Und Psychofuzzie?", fragte er. "Was ist mit dir?"
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(责任编辑:vstara)