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Pip war so langweilig. Karsten schlief. Pip hatte angefangen auszurechnen wie viel Karsten durchschnittlich schlief. Ungef?hr das Doppelte der Zeit die Pip mit schlafen verbrachte. Vielleicht sollte er Benjina auf die Nerven gehen. Oder er ging in die Stadt. Aber das war zu weit zu laufen und er wollte eigentlich hier noch zu Abend essen. Pip stand auf und machte sich auf dem Weg zu Benjinas Zimmer. Er holte sie ja morgens meist zum Frühstück ab. Sie hatte ihn dazu gezwungen. Es war niemand da. Also ging er in den Aufenthaltsraum der im Winter sehr voll war. Seine Schwester und Ruben waren auch da aber Pip ging zuerst zu Benjinas Zimmernachbarin. "Sie tanzt", erkl?rte die. "Sie tut was?", fragte Pip verwundert. "Na sie tanzt." Katharina schien nicht ganz zu verstehen wo bei Pip das Problem lag. "Und wo?" "Na im Tanzraum wo denn sonst!", Man konnte nicht sagen wer entsetzter war. Pip das es einen Tanzraum auf dieser Schule gab oder Katharina, dass Pip das nicht wusste. Pip machte sich also auf den Weg, den Katharina ihm beschrieben hatte. Er war bei der Sporthalle. Ein recht gro?er mit Parkett ausgelegter Raum, einem Spiegel und einer Stange wo Benjina zu Musik Ballett tanzte. Pip hatte das noch nie gesehen, er war beeindruckt wie sie senkrecht sie ihr Bein in die Luft strecken konnte. Sie sah ihn im Spiegel und h?rte sogleich auf. "Man beobachtet einen Künstler nicht bei seiner Kunst", sagte sie. "Ballett. Das passt genau zu deinem kleinen behüteten Vorstadtleben", bemerkte er. "Das hat damit nicht zu tun. Als ich sechs war wollte ich Ballerina werden und meine Eltern haben mir diesen Traum lediglich erm?glicht", erkl?rte sie. Pip fand das Outfit gar nicht so schlecht, auch wenn sie so etwas wie eine Leggins trug. Sie hatte einen sch?nen K?rper. "Und du hattest nie die Schnauze voll?", fragte er verwundert. "Nein. Ich will an den Broadway." Pip lachte. "Wirklich! Ich kann auch singen! Glaub ich - Ich bin mir fasst sicher, meine Lehrerin sagt jedenfalls das ich singen kann und bald bin ich ein Broadwaystar." "Wie alt bist du? 11?", spottete Pip. "Halt die Klappe", sie drehte sich um und ging die Musik ausschalten. "Geh, ich will mich umziehen." Sie war gekr?nkt. Also ging Pip bereitwillig vor die Tür und wartete dass sie schlie?lich rauskam, ihn keines Blickes würdigend. "Gehen wir eine rauchen?", fragte er. Sie antwortete nicht. "H?r auf so beleidigt zu sein. Das h?rt sich wirklich albern an." "Na und? Wenigstens hab ich noch irgendwas Gro?es vor in meinem Leben anstatt irgendwann von einer Stra?engang niedergemetzelt zu werden oder an einer Alkoholvergiftung zu sterben", giftete sie. "Oder du krachst mit 23 besoffen an einen Baum, das sind deine Zukunftsaussichten, herzlichen Glückwunsch!"
"Freust du dich auf Weihnachten?", Benjina streckte die Hand aus um Schneeflocken aufzufangen. "Hm. Nein eigentlich nicht", überlegte Pip. "Ist bei mir so stressig, wir sind so viele Leute." "Ich stell mir das gerade toll vor." Sie zog an ihrer Zigarette. Rauchen passte überhaupt nicht zu ihr fand Pip. "Das Essen an sich ist toll, aber die Vorbereitung und das aufr?umen sind anstrengend", erkl?rte Pip. "Kannst du tanzen?", fragte sie und sah ihn wieder an. Sie trug Pips Mütze weil ihre Ohren so kalt waren. "Ja. Auf der Milit?rschule haben wir es gelernt. Es war sehr demütigend. Einer musste immer die Frau sein und der andere der Mann. Ich hab noch nie mit einer Frau getanzt, aber tanzen kann ich." "Hast du nicht Lust mal mit einer Frau zu tanzen?", fragte Benjina unbekümmert. "Nein. Eigentlich nicht", sagte Pip bestimmt. "Oh doch. Bald ist das Weihnachtsfest. Du kennst das nicht aber es ist immer so sch?n und da mir klar war, dass du da nichts von mitbekommen hast und von alleine niemals auf die Idee kommen würdest da hinzugehen werde ich dich jetzt solange nerven bist du mit mir hingehst!", rief sie. Pip schaute angeekelt drein, ganz aus Reflex. Er wollte nicht auf so einem komischen Fest mit Benjina tanzen. Aber er traute es Benjina zu ihn solange zu nerven bis er nachgab. Also musste er einen Ausweg finden. "Warum denn mit mir?", fragte er also gequ?lt. "Na weil... mit dir ist es lustig. Ich dachte... na ja. Jetzt hab ich schon gar keine Lust mehr dich dazu zu zwingen. Dann geh ich mit Jakob", lenkte sie ein. "Ok", sagte Pip dumpf. Er zog noch einmal an seiner Zigarette und trat sie dann aus. "Ich muss jetzt dieses Referat vorbereiten." Benjina nickte. "Musst du nichts machen?" "N?. Ach ja doch. Ich k?nnte langsam versuchen Bio zu verstehen. Na ja gut. Dann komm ich halt mit." Sie zuckte mit den Schultern und ging durch die Tür die Pip ihr aufhielt. Eine eigene Bibliothek für 120 Schüler war natürlich übertrieben, da es natürlich auch nur Schulbücher waren und literarische Meisterwerke die eh nur Lina las, war meist auch nicht viel los. Sie suchten ihre Bücher zusammen und setzten sich an einen Tisch. Pip musste ein Referat über einen englischen K?nig halten. Natürlich auf Englisch, also nicht weiter schwierig. "Ein bisschen Musik w?re hier schon ganz nett", bemerkte Benjina die Pips Meinung nach nur so tat als würde sie tats?chlich lesen. "Damit du was zu tun hast w?hrend du das Buch anguckst wie es so da liegt?", fragte Pip. "Hey ja. Bio ist nun mal einfach total uninteressant", erkl?rte sie. "Was macht ihr denn?" "Stoffwechsel. Glaub ich. Vielleicht machen wir auch schon was anderes." Sie bl?tterte demonstrativ im Buch weiter. Pip lachte.
"Komm mit runter Pip", dr?ngte Karsten der sich vorm Spiegel schick machte für dieses Weihnachtsfest. Er trug seine Schuluniform, machten wahrscheinlich alle. "Was soll ich denn da?", fragte Pip genervt. "Ein bisschen gesellig sein, wir trinken was zusammen." "Was denn? Alkoholfreie Erdbeerbowle?", spottete Pip und spielte mit seinem Feuerzeug. "Benjina wollte auch schon, dass ich da hingehe. So ein Schrott." "Komm schon. Ich zwinge dich auch nicht lange unten zu bleiben. Los mach deine Krawatte um und komm." Karsten warf ihm seine schwarze Krawatte aufs Bett. "Sag Benjina einmal Hallo, lass dich nur mal blicken, los." Pip seufzte und stand auf um sich seine Krawatte umzubinden. Schlie?lich folgte er Karsten runter. Es war bereits halb zehn, das Fest war um acht gestartet. Karsten hatte zulange geschlafen, so waren alle schon da. Sie setzten sich zu Ruben, Lina und Sven, die Fu?ballmannschaft sa? so ziemlich zusammen. "So", sagte Karsten nach einer halben Stunde. "Ich werd jetzt Steffi fragen ob sie mit mir tanzt." "Steffi?", fragte Pip tr?ge. "Sie. Sie geht in deine Klasse, aber nichts für ungut." Karsten deutete kurz auf sie. Pip betrachtete sie. Sie war hübsch. Er betrachtete Karsten. Karsten war nicht hübsch, vielleicht lag es daran dass er ein Junge war. Lina war auch hübsch. Ruben aber nicht. So würde Pip niemals schwul werden k?nnen. "Vielleicht fragst du Benjina mal ob sie mit dir tanzt statt sie nur anzustarren." "Ich starr sie gar nicht an", widersprach Pip. "Natürlich und als Jakob seinen Arm über ihre Stuhllehne gelegt hat hattest du lauter Falten auf der Stirn", stichelte Karsten und trank seine Cola aus. "Der kleine Sack kann mir gar nichts", bemerkte Pip. "Anscheinend macht er dir genug Angst dass du nicht einmal rübergehst und ein Wort mit deiner Kleinen sprichst oder gar den Mut aufbringst mal mit ihr zu tanzen", bohrte Karsten weiter. "Sie ist nicht /meine Kleine/", protestierte Pip, aber Karsten marschierte bereits auf Steffi zu. Pip kannte sie, sie laberte in Deutsch immer soviel aber er hatte ihren Namen nicht gewusst. Es ?rgerte ihn was Karsten gesagt hatte. Er h?tte Angst vor Jakob. Wieso hatte Jakob eigentlich keine Angst vor ihm? Pip zündete sich eine Zigarette an. Benjina stand auf und kurz darauf Jakob. Pip hielt inne und beobachtete gespannt. Sie gingen auf die Tanzfl?che. Pip lehnte sich wieder zurück. Benjina sah ihn an aber er sah weg. Bl?de Kuh. Er w?re hinterher falls sie den Saal verlassen h?tten, das spürte er. Irgendwie musste er Jakob Angst machen. "Es w?re jetzt verdammt cool von dir wenn du hingehen würdest und zu Jakob sagen würdest: Ich übernehme jetzt", sagte Lina. Pip drehte sich zu ihr um. "Was w?re denn daran cool?", fragte Pip verwundert. "Na ja, entweder er verzieht sich, das hast du Eindruck gemacht, dann hat er Schiss vor dir und Benjina wird stolz sein und wenn er sich nicht verzieht kannst du dich schlagen und so was macht dir doch Spa?." "Da schlag ich einmal zu und er weint", spottete Pip. "Umso besser. Los, mach schon, wir gucken auch nicht hin." Lina zwinkerte. Ruben daneben grinste. "Pip du bist ein Feigling und wir alle werden dich dein restliches Leben hier damit aufziehen wenn du zu feige bist", drohte er. Pip zog so tief an seiner Zigarette dass ihm fast schwindelig wurde. Pl?tzlich stand er auf. Er überlegte dass er auch ganz l?ssig aus der Tür marschieren k?nnte aber andererseits konnte er Jakob mittlerweile nicht mehr leiden und irgendwie hoffte er ihn schlagen zu k?nnen. Dann musste er auch nicht tanzen. Also ging er auf die beiden zu. Benjina h?rte von allein auf zu tanzen. Jakob, der bestimmt zehn Zentimeter kleiner als Pip war drehte sich um. "Dein Platz da", sagte Pip und deutete auf den Tisch. "Was?" "Verpiss dich." "Spinnst du?", fragte Jakob verwirrt. "Was hast du an dem Verpiss dich nicht verstanden? War es das verpiss oder das dich?", fragte Pip und er merkte wie er sauer wurde. "Hey man kann auch h?flich fragen", meckerte Jakob und ging. "H?flich fragen? Was ist denn das für einer?", fragte Pip verblüfft. "H?r auf, eigentlich ist er ganz nett", verteidigte Benjina ihn. "Der ist nicht nett", stellte Pip klar. "Tanzen wir jetzt?", fragte Benjina. "Na gut." Pip nahm ihre Hand. "Eigentlich hatte ich gehofft mich einfach mit ihm schlagen zu k?nnen und das tanzen so zu umgehen."
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(责任编辑:vstara)