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Schnell fand Doris eine jener grünen Wickelschürzen mit dem Bierlogo, die auch Thomas trug. Zwei radikale Schnitte brachte sie in Dorisform. Im neuen Umfang passte sie nun knapp um ihren Leib. Horizontal endete der Stoff knapp oberhalb der Knie. Wenn man erkennen wollte, dass zwischen ihren Pobacken noch der weiße String saß, erforderte dies ihr sehr, sehr tiefes Bücken nach vorn. Die Suche nach einem passenden Oberteil gestaltete sich schwieriger. Erst in einem Schrank mit Militaria fand sie ein rückenloses Frackchemise, was zu einer Galauniform gehörte und deshalb auch für sie geeignet schien. Ihre Brüste waren in der Front keusch bedeckt. Die Seiteneinblicke gestalteten sich aber überaus offen. Aus einem grünen Rest zauberte sie noch eine schicke Schleife. Die roten Haare gelte sie wild nach oben.
Als sie die letzten Schritte an die Bar tänzelte stockte Thomas der Atem und den Japsen blieben die Münder offen stehen. Doris sah umwerfend aus. Noch bevor sie die Bar betreten konnte umringten sie kreischende Asiatinnen. Alle wollten ein Foto mit ihr, natürlich mit Poansicht.
Immer, wenn Thomas sie in der Folgezeit anblickte nahm sie ein Schmunzeln wahr. Sie hatte den Eindruck, dass so etwas wie Anerkennung aus seinen Augen sprang. Es wurde ein toller Spätnachmittag. Natürlich hatte Doris bemerkt, dass die Cocktailkarte kassiert war. Trotzdem blieb genug zu tun und sie wuchs mit ihren Aufgaben. Zum Glück hatte das Schiff nach drei Stunden seine feste Rückfahrzeit und es kehrte langsam Normalität zurück. Die Zahl der anderen Strandbesucher hielt sich ja noch in Grenzen. Die Gruppe junger Engländer, die gestern nur durch glückliche Fügung Doris nicht in der engen Schlucht begegnete, war tanzend mit sich selbst beschäftigt. Erst jetzt hatten sie füreinander Zeit. Thomas spreizte ihre Arme zur Seite als ob er sie damit besser von unten nach oben betrachten könne und zog sie an sich. "Eine tolle Aushilfe habe ich mir da angelacht", flüsterte er. Doris nutzte seine Nähe um ihn abrupt auf den Mund zu küssen. Völlig atypisch ließ sie aber eine Erwiderung nicht zu und antwortete stattdessen schnippisch: "Verstehe schon, morgen kein FKK, keine Copacabana, morgen brave Etikette!". Dabei rückte sie sogar ein wenig von ihm ab. "Ja so ähnlich", lautete seine Reaktion. Freilich suchte er wieder ihren Mund und Doris war froh, dass Thomas auch ihre Zunge fand. Ihre Lippenbekenntnisse waren nicht vordergründig sexuell geprägt. Sie sollten die Ergänzung zu ihrem verbalen Dankeschön sein: "Danke für den schönen Tag, danke für die Schufterei...". Doris fühlte sich glücklich, weil sie, wer weiß seit wann, wieder echt gebraucht wurde. Wie Thomas es gemeint haben könnte, wollte sie nicht einschätzen. Ihr genügte, dass er es ausgiebig tat. Erst als die Engländer mit rhythmischen Klatschen und "Hey-Hey" eine Art Countdown zelebrierten, ließen sie voneinander ab. Aufräumen war jetzt angesagt. Nach und nach verschwanden alle Gäste. Thomas blickte auf die Uhr: "Oh, Shit ... ich glaube wir sind überfällig", fasste er die momentane Situation zusammen. Er nahm sein Handy und sprach mit Irgendjemand in englischeingefärbtem Griechisch. "Du musst zurück, heute kannst du nicht länger als noch eine halbe Stunde bleiben...das Paradies hier hat feste Spielregeln", erklärte er geknickt. In Doris wirkte sein Bedauern nach, als sie sich im Bungalow wieder zurück verwandelte. Sie war schon etwas sauer, dass der gemeinsame Tag und die Nacht, die noch nicht in der Mitte angekommen, so plötzlich endete. Sie gingen schweigend durch die Schlucht. Sein Kuss am Tor in den Felsen ließ sie wieder ruhiger werden, auch wenn er angesichts des Postens nur flüchtig ausfiel. Die Worte: "Schlaf gut, träume was Schönes. Morgen reden wir über das Wie...das Weiter und das Warum!", die er Doris mit auf dem Weg hinaus gab, versöhnten sie innerlich. Thomas hatte sie ja nicht zum Vergessen aufgefordert, wie vor etwa vierundzwanzig Stunden die madeläugige Schönheit.
Der Morgen
"Guten Morgen, meine Schöne. Du hast mein Klopfen nicht gehört...ich habe mir erlaubt einfach einzudringen". Seine Stimme und die geräuschvoll aufgeschobenen Vorhänge ließen Doris erwachen. Ihre blaugrünen Augen blinzelten in die hereinspringende Morgensonne. Sie setzte sich auf und ihrer Mimik war zu entnehmen, dass sie sein Näherkommen gern gesehen und auch gefühlt hätte. "Guten Morgen, Thomas, wartest du schon lange auf mich?", fragte sie etwas spitzbübisch und rückte ihren Körper ein wenig zur Wand als wolle sie für ihn Platz machen. Seine Verneinung war natürlich gelogen. Einzweidrei Minuten hatte er schon vor ihrem Bett gestanden. Thomas überlegte, wie er ihr wohl die Dinge, die nicht nur ausgesprochen, sondern ausführlich erklärt werden mussten, beibringen sollte. Er entschied sich gegen das Niedersetzen und mit allgemein notwendiger Konversation zu beginnen: "Ein tolles Frühstück und vielleicht ein guter Tag erwartet uns unten. Spring schnell unter die Dusche!" Als er schon wieder das Zimmer verlassen wollte, sprang sie aus dem Bett und hielt ihn an der Hand fest. "Renn` nicht weg, das was deinen Garten Eden betrifft werde ich bestimmt verstehen. In meiner Jugend musste ich mich wegen Vater auch in besondere Notwendigkeiten schicken und bin daran nicht gestorben", hielt sie ihm entgegen und erfasste einen Teil der Gründe für seine sichtbare Unsicherheit. Erleichterung empfand Thomas, als sie weiter über ihr persönliches Zueinander sprach. "Ich habe dich überfallen und gleich vereinnahmt...ich habe dir nicht nur meine Probleme aufgehalst - sondern war dabei mich auch noch in persona oben auf zu legen", vernahm er verbunden mit so einer Art Entschuldigung. "Ich will dir nah sein, so weit wie du es zulassen kannst, nicht mehr aber auch nicht weniger", erklärte ihm Doris und ließ seine Hand los, wagte aber noch einen Zusatz. Sie schaute ihn nicht direkt an. Thomas spürte einen Hauch von Verlegenheit in ihrer Erklärung, dass sie im früheren Leben in Rostock ihm schon einmal begegnet war und dass er bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. "Ich glaube, Nähe zu dir ist gut für mich", sie schob ihn aus der Tür und rief ihm lachend nach: "Die Frühstückseier bitte gespiegelt und von beiden Seiten gebraten!" Auf dem Weg nach unten wurde Thomas schlagartig klar Fregattenkapitän Klaus Dietrich ist Doris Vater. Irgendwann in den Achtzigern muss sie ihn bei einer Vorführung, die für Schulklassen und Studenten organisiert wurden, gesehen haben. Damals konnte er mühelos mit seiner Konstitution B.P. ersetzen, heute ginge er wohl irgendwo unterhalb von R.G. ab. "Klaus Dietrich, Chef der Abwehrabteilung ...von manchem als graue Eminenz der Flottille gefürchtet!", ging es ihm durch den Kopf. Er hatte keine negativen Erinnerungen an ihn. Kompetenz, Sachverstand und Erfüllung der jeweiligen militärischen Aufgabe bestimmte ihr damaliges Verhältnis. Freilich jeder an seinem, anderen Platz. Das Doris seine Tochter ist stand nicht in den Mitteilungen aus Deutschland über sie, die nach ihrem Aufenthaltsbegehren im April abgefordert wurden. Außer der Bestätigung ihrer Personaldaten und fehlender Reisetätigkeit in Nicht-EU-Staaten enthielten sie nur weiße Flecken. "Es ist auch nicht weiter von Belang, wenn ihr Erscheinen auf der Insel und ihre Annäherung purer Zufall sind", resümierte Thomas. Er hatte schon einen Einfall, wie dies zu prüfen sei. Natürlich hing vom Ergebnis dessen ihre Nähe ab, besonders die persönliche, die Doris anstrebte und die er ihr auch durchaus geben wollte.
* * *
"Du bist die Tochter von Klaus, sag mir, wie geht es ihm", empfing Thomas die in engen weißen Jeans und knappem passenden Oberteil fröhlich die Treppe Herabsteigende. Wieder rückte er ihr den Stuhl zurecht und sie zeigte, nach kurzem Verhalten, auf den letzten Stern in seinem Ringtatoo: "Du bist Kapitänleutnant Thomas, an den Nachnamen erinnere ich mich nicht. Mein Vater ist leider vor fünf Jahren verstorben, seine schlimme Krankheit konnte er fast bis zum Schluss verheimlichen, er ist mir noch immer fehlend." Thomas war froh, dass er noch hinter ihr stand. So war Weg und Zeit nur kurz sich hinabzubeugen, um auch körperlich echtes Bedauern zu erklären. Er hatte das Gefühl, das sie seine Geste, so wie auch gemeint, als wahrhaftig empfand. Den kurzen Moment der Versunkenheit löste Doris zuerst, sie rückte ihre Wange ein wenig ab, ihr Blick zeigte Traurigkeit: "Das war der Anfang. Das was später kam war genauso schmerzhaft und niederschmetternd, den Schluss kennst du schon". Wohl für beide zum richtigen Zeitpunkt um sich zu fassen, brachte der Josephwirt die zweiseitig gebratenen, gespiegelten Eier aus der Küche von nebenan. Er gewahrte die besondere Situation und verschwand lautlos wie er gekommen war. Das weitere Frühstück verlief trotzdem einsilbig als Unbedeutsamkeit mit Nahrungsaufnahme. Diesmal war es Thomas, der das im Mai nichtvorhandene Eis brach: "Komm, wir gehen nicht zum Strand. Wir fahren ins Gebirge, der Blick in die Ferne und der Wind aus dem Süden machen uns den Kopf frei". Er zog sie vom Stuhl und ließ ihre Hand erst am Wagen vor der Tür los. Wieder folgte Doris ihm willenlos. Auch diesmal war es dieses Verlassgefühl aus dem Bauch heraus oder wenig links darüber, was sie gehorchen ließ.
Die Piste schlängelte sich acht Kilometer durch dichten Pinienwald. Den Straßenrand in Richtung Süden begrenzte zusätzlich ein hoher Streckmetallzaun. Weiße Schilder wiesen das dahinterliegende Gelände als Sperrgebiet aus. Wie beiläufig erzählte Thomas, dass hier etwas fast einmaliges in der Verbindung von Militär, Umweltschutz und Wasserwirtschaft gelungen sei. Aus einem heruntergekommenen Stützpunkt mit Übungsgelände war durch eben dieses Zusammengehen in den letzen zehn Jahren etwas zusammengehörig Funktionierendes entstanden. Ursprünglich sollte nur die natürliche Bedeckung der Anlagen hergestellt werden. Heute gibt es einen florierenden Betrieb, der auch für die Aufforstung anderer Inseln sorgt und das Wasser, jetzt im Überfluss vorhanden, geht in die Städte im Norden. Vor drei Jahren hatte man begonnen mit gesiebtem Tourismus neue Einnahmequellen und Arbeitsplätze zu schaffen, damit das Projekt sich selbst tragen konnte. Natürlich verschwieg er, dass ganz bewusst an einer Stelle ein Fenster geöffnet wurde, an der kontrollierbar war, ob nur die Naturschönheiten betrachtet wurden, oder nicht andere Begehrlichkeiten Aktivität zur Erbauung überspielten. "Gesiebter Tourismus?", fragte Doris. Sie konnte sich schon vorstellen, was das sein konnte. Wollte es aber genau wissen, weil sie ja nicht in diesem Raster hängen geblieben war, oder doch? "Jeder der sich hier aufhält hat irgendwie Berührung zu den Anlagen und dem Personal. Du kannst dir vorstellen, dass zwei Hubschrauberstunden vom nicht gerade friedlichen Nordafrika Sicherheitsanforderungen gelten. Auch der normale Urlauber bekommt Einblicke und lernt die dazugehörigen Menschen kennen", erklärte Thomas. Es war für ihn selbstverständlich, dass Klaus Dietrich damals seine Tochter nicht über seine Geheimnisse der Außen und Innensicherung militärischer Objekte eingeweiht hatte. Wäre das der Fall gewesen, hätte er sich Weiteres ersparen können. Die Fortführung seiner Rede beinhaltete, dass es keine Bedrohung aus der Luft oder von See hergeben könne, dazu reichten die technischen Möglichkeiten potenzieller Gegner nicht, wohl aber aus der Gegebenheit am Ort. "Ich bin also vertrauenswürdig mir in deinem Paradies die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen", fasste Doris das Vernommene zusammen und blickte ihn dann spöttisch von der Seite an. Thomas lächelte etwas gequält und blickte angestrengt auf die jetzt ansteigende, kurvenreiche Straße. Trotz seiner Konzentration kam die Entgegnung prompt: "Klar doch, du bist nachgewiesener Maßen tatsächlich die Doris D. aus Rostock und hast keine Kontakte zu einer militanten Moslembruderschaft. Oder doch ...?" Ihr Kopfschütteln und Lachen zeigte Thomas, sie hatte verstanden. Die entscheidende Frage, die auch für ihr persönliches Verhältnis von besonderem Interesse war, stellte Thomas nicht. Noch nicht, auch wenn, der Gesprächsverlauf es hergegeben hätte.
Die Serpentinen wurden immer enger. Bevor der Wagen die Hochebene erreichte hielt Thomas an. "Wir müssen jetzt durch ein weiteres Heiligtum auf dem Weg zum Himmel, wir steigen aus, werden auf Waffen durchsucht, ein Sprengstoffhund stöbert durch das Auto", warnte er sie vor möglichen weiteren Verwicklungen der Situation. Doris nahm es witzig und erklärte, dass sie nur in seinem Beisein die Hosen fallen lassen wolle. Im gleichen Augenblick wurde sie wieder ernst: "Lass, gut sein Thomas, ich achte Regeln, wenn ich ihre Notwendigkeit für mich einordnen kann".
Es kam so wie angekündigt. Eine Legitimation war angesichts seiner Person nicht notwendig. Die weitere Prozedur blieb ihnen aber nicht erspart. Ein kleiner weißer Terrier sprang ins Auto. Sie gingen durch einen Metallreif, der wegen der Nieten ihrer weißen Jeans schrill anschlug, aber folgenlos, weil Thomas Abwinken und Augenzwinkern dem Posten signalisierte den Weg freizugeben. Sie fuhren weiter bis zur Bergspitze. Nach ihrem Aussteigen holte Thomas zwei Militärjacken aus dem Kofferraum und ein großes Fernglas. Der Südwind blies tatsächlich heftig. Sie suchten hinter einem Felsvorsprung Deckung und genossen eingemummelt still die Aussicht. Da war tatsächlich als dunkler Streif am Horizont das libysche Afrika. Vor ihnen lagen die Wälder und grünen Hügel des südlichsten Griechenland. Dazwischen die leicht gekräuselte See, welche die Sonne spiegelte.
Thomas nahm ihr nach einer Weile der Betrachtung das Glas aus der Hand. Er schaute sie an und fragte sie direkt: "Hattest du davon und von mir irgendeine Ahnung, als du in Deutschland ins Flugzeug gestiegen bist?" Ihre Verneinung ohne Ausweichen ihrer Augen empfand Thomas als aufrichtig. Trotzdem hängte er noch einen Zusatz an: "Es gab in der Abteilung deines Vaters einen Hermann Klein, bist du ihm vor deiner Abreise begegnet?" Doris überlegte nicht lange: "Korvettenkapitän Klein war der Stellvertreter von Vater, gesehen habe ich ihn zuletzt bei der Beisetzung und gesprochen nur um sein Beileid entgegen zu nehmen, dann ist er mir oder eine andere Vergangenheit mit Bezug zu Uniform nie wieder begegnet. Erst wieder hier...und das warst du!" Thomas Erleichterung äußerte sich körperlich indem er seinen Arm um sie legte. "Doris, sei nicht böse, ich erzähl dir bei Gelegenheit meine beschissene, ganze Geschichte, dann wirst du die Frage verstehen", beendete ihre Irritation, obwohl Thomas den Eindruck hatte, dass sie jetzt schon gern mehr von ihm erfahren hätte.
Die Rückfahrt gestaltete sich weniger aufregend. Der Posten salutierte und ließ den schwarzen X5 ohne Kontrolle passieren. Thomas nahm einen anderen Weg. In einem Bergdorf kauften sie ein Picknick und anschließend fuhren sie in eine Bucht an der Westküste. Die Dünen waren hier mit Krüppelkiefern und hohem Gras dicht bewachsen. Der Strand lief sandig flach in hohen Wellen aus. Thomas entfaltete an einer windgeschützten Stelle eine Zeltplane und breitete das Essen aus, während Doris zum Wasser lief. Plötzlich warf sie ihren Top und die Jeans samt Slip ab und stürzte sich laut kreischend ins Wasser. Seine Rufe über zu kalte Luft in der sie sich schnell verkühlen könne gingen im Tosen der Gischt unter. Als sie aus dem Wasser kam rieb sie mit vor der Brust verschränkten Armen tatsächlich am Frösteln ihres Oberkörpers. Thomas lief ihr entgegen, zog sich das T-Shirt vom Körper und trocknete sie bis zum Bauchnabel ab. Doris hielt die Augen geschlossen und genoss die Wärme, die mit der Reibung zurückkam. Erst als er ihr das Shirt reichte damit sie den unteren Restkörper von den salzigen Tropfen selbst reinigte und sich damit ihre Körpernähe auflöste, blinzelte sie ihn wieder an. Ihr Blick und ein Schulterzucken sollte wohl ein Bedauern zum Ausdruck bringen. Sie nahm seine Hand und zog ihn rennend mit sich auf die Zeltplane. Thomas warf ihr die Militärjacke über. "Damit du dir nicht den Charakter verkühlst...", war wohl nur seine Alibierklärung, in Wahrheit irritierte ihn Doris Blöße schon. Fahrige Bewegungen mit denen er ihr Brot und Käse reichte und umständlich eine Wasserflasche öffnete, verrieten dies auch. Sein Blick ging immer wieder in den Schneidersitz vor ihm. Die Augen klebten über den gekreuzten Füßen, genau dort. Seine Wahrnehmungen deckten sich mit der Beobachtung im Garten, nur war Doris jetzt für ihn unangenehm angenehm wach. Sie schien etwas zu bemerken, zog die Jacke zu, die aber sofort wegen der weit gespreizten Oberschenkel widerspenstig aufsprang. "Sag mal findest du es fair, dass ich hier so sitze, während du dich hinter deinem breiten Gürtel versteckst?" Thomas ließ sie nicht ausreden, erwiderte trotzig: "Ja", und zeigte auf die Beule in seinem Schritt. "Verzeih`, ich wollte dich nicht verführen. Ohne Kondom schon gar nicht", setzte sie lachend hinzu. Im Aufzustehen, um vielleicht die im Sand zurückgelassenen Sachen zu holen, hielt Thomas sie zurück. Mit sanften Händen löste er die geknoteten Beine, drückte ihren Körper küssend auf den Oberbauch in die Waagerechte und rutschte mit den Lippen immer weiter nach unten. "Kondom brauchen wir jetzt nicht", waren die letzten Worte, die er in Ermanglung von Redefreiheit in der nächsten Zeit sagen konnte. Ein Zittern lief durch ihren Leib. "Ich komme gleich...steck dich ein!", flüsterte sie leise. Thomas folgte aber nicht. Seine Zunge grub sich nur etwas tiefer in das Rosa. Der Daumen seiner rechten Hand, oberhalb ihrer Perle angesetzt, entfaltete den Druck, der ihre Lust zum Höhepunkt reizte. Doris gurrte ihm ungebremst ihre Gefühle entgegen. Seine Lippen spürten die stärker werdenden Kontraktionen, die aus ihrem Inneren auf ihn zurollten. Einschnürung und Loslassen in stetiger Folge saugten Thomas förmlich an. Ihre Bewegungen wurden wieder flacher und langsam wich auch das Rot aus ihren Wangen. "Danke Thomas, ich hab` mich auf diese Art so noch nicht erlebt", hauchte ihre noch brüchige Stimme. Doris richtete sich auf, zog seinen Kopf auf Gesichtshöhe und küsste leidenschaftlich. Den Kopf noch in beiden Händen rollte sie seinen Körper rechts neben sich. Nur wenige Zentimeter trennten die Gesichter. Küssen, in die Augen schauen und wieder die Lippen aufeinanderpressen erforderte nur kleine Mühe. Sie glitt über ihn und berührte mit gespitzten Lippen abwechselnd beide Brustwarzen. Auch Thomas stöhnte auf: "Breiter... weicher!" In Bewegungspausen richtete sie ihre jetzt blau schimmernden Sterne nicht wirklich eine Bestätigung erwartend auf sein Gesicht. "So, oder vielleicht so?". Ihr Mund nahm immer wieder neue Positionen ein und die Zunge kreiste wie wild. Die weite Jacke bedeckte, wenn sie sich herabbeugte beide Körper, sorgte für zusätzliche Hitze. Sie setzte sich auf, griff an den Gürtel: "... und jetzt du...!" Thomas hielt ihre Hand fest und stammelte so etwas wie, dass er kein Outdoorfan sei. Für Thomas war es mehr als genug. Er hatte sie geschmeckt, gerochen und gehört, als sie auf seiner Zunge kam. Nein, beim Sex ist er nicht selbstlos oder anderweitig gehandicapt, aber irgendwie widerstrebte es ihm sich auf der Zeltplane in sie zu versenken. Dass er sich am liebsten heute Abend auf dem breiten Bett mit weißem Laken in ihr fühlen wollte, ließ sie nicht gelten. Ihr Schmollmund klang eindeutig: "Ich möchte bitte sehr jetzt noch mal. Das mit dem Kondom war ein Joke, ich werde nicht schwanger!" An anderes beim ungeschützten Geschlechtsverkehr dachte sie im Eifer des Gefechts wohl nicht. Vielleicht wollte sie ihm unbedingt nichts schuldig bleiben. Thomas ließ sie gewähren. Nachdem sie Hose und Short, freilich an der Stelle sehr vorsichtig, herabgerissen hatte und ihr sein auf(ge)richtiges Begehren entgegensprang, verhielt sie beim Herabbeugen. Thomas erfasste ihre Unentschlossenheit wohl richtig: "Mach mich nur ganz doll feucht". Sie stülpte ihre Lippen zaghaft über, ließ die Flüssigkeit herabfließen und richtete sich wieder auf. So wie sie es tat und ihr fragender Blick verriete ihm, dass sie solche Art des Liebesspiels wenig praktizierte. Er fasste ihre Pobacken, zog sie nach vorn und setzte sie langsam fallenlassend auf sich, führte sie aber gleich wieder nach oben. Noch bevor sie ihn verlassen konnte lockerte er seinen Druck. Die Wiederholungen dauerten nicht lange bis nur noch Enge ihn umschloss. Jetzt ohne Führung überhörte sie ein "Warte", sosehr war ihre Lust neu entfacht und das Auf und Ab unkontrolliert. Sein Erguss und ihr befreiendes Seufzen fielen fast zusammen. Ihre Entspannung sank auf seinen Oberkörper herab. Die Lippen berührten den Hals und sie wisperte ihm ins Ohr ohne die Zähne ganz von seinem Ohrläppchen zu lassen: "Verzeih, ich habe nur an mich gedacht, auf deinem weißen Lacken wird es für dich besser". Thomas erklärte ihr, mit einem spontanen Kuss auf ihre Nasenspitze bekräftigt, dass er wirklich glücklich sei, auch ohne Dusche vorab und Ventilator an der Decke.
* * *
"Doris ist schon ein ganz besonderer Typ", lachte Thomas in sich hinein, als auf der Rückfahrt zum Hafen ihr schlummernder Kopf auf seiner Schulter ruhte. Er war gespannt, wie sie wohl den Vorschlag zu gemeinsamer Arbeit in der Strandbar aufnehmen wird. Darüber hinaus wird er Joseph fragen, ob er nicht einen kleinen Job in der Pension bei Saisonbeginn hatte. Wie sich ihr ganz persönliches zueinander entwickeln würde, wagte Thomas nicht zu bedenken. Das wird wesentlich von ihr abhängen. Mit seiner Geschichte und der anderen Verantwortung im Paradies würde sie schon klarkommen. Was aber seine Bindungsunfähigkeit betraf war er sich unsicher.
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(责任编辑:中大编辑)