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德语阅读:德语圣诞故事(12.6)

发表时间:2011/8/2 8:58:31 来源:互联网 点击关注微信:关注中大网校微信
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"Guten Morgen!", rief Benjina. Pip guckte sie entsetzt an. Das war zuviel Motivation für einen Morgen mitten in der Woche. "Oh, das Partytier tobt wieder", schloss sie. "Kennst du die Wirkung von Worten?", fragte er sie. Benjina guckte ihn nur verwundert an. "Die Wirkung von Worten ist schwer zu bemessen. Guten Tag, das begreifst du noch. Das der Tag trotzdem nicht besser wird, versetzt dich in Erstaunen." "Wow", staunte sie. "Irgendwie tiefsinnig." "Ich wollte es mir irgendwohin t?towieren, aber ich wei? noch nicht, so toll ist er auch nicht", überlegte Pip. "T?towieren?", fragte sie. "Wieso willst du dich t?towieren?" "Ich bin t?towiert", sagte Pip und grinste. Sie guckte ihn ganz entsetzt an. "Wo?", fragte sie verblüfft. "Hier." Pip strich mit seiner Handfl?che über seine t?towierten Fl?chen. "Und der Rücken." "Du verarscht mich." "Nein. Im Ernst. Ich war in England und da haben wir, na ja wir haben gekokst und dann haben wir uns bei irgend so einem Typen t?towieren lassen. Ich hatte Glück, bei einem hat es sich furchtbar entzündet", erz?hlte Pip. Benjina guckte ihn prüfend an. Anscheinend glaubte sie ihm das ganze nicht wirklich. "Wei?t du mein Pa kommt ja aus England und da war ich auf einer Milit?rschule und da sind nur solche Kids." "Ich will das Thema wechseln", sagte sie. "Ich komm aus einer spie?igen Familie, mir macht so was Angst. Wenn meine Schwester und ich Alkohol trinken ist das schon h?chste Rebellion." "So was ist nicht gut. Du musst auch lernen dass es eine nicht so sch?ne Welt gibt wo Jugendliche Drogen nehmen und Polizisten mit Steinen bewerfen", erkl?rte Pip, allein um sie zu ?rgern. "Du sollst das lassen! Mich interessiert das gar nicht!", rief sie. Pip zuckte mit den Schultern und war still. "Gut geschlafen?", fragte sie und schnitt ihr Br?tchen auf. Er nickte. "Ich hab von Wildschweinen getr?umt die durch unser Haus laufen und in meinem Bett liegen. Den ganzen Traum über sa? ich auf so einer schmalen Fensterbank", erz?hlte Pip. Benjina guckte verwundert. "Hast du Angst vor Wildschweinen?" "Ich glaub schon. Als ich jünger war, war ich mit meinen Brüdern im Wald, wir wollten heimlich rauchen und Bier trinken, dann haben wir welche getroffen. Die haben uns auf einen Baum gejagt und wir mussten die Feuerwehr rufen, wir sa?en mindestes zwei Stunden lang auf diesen bl?den Baum." Pip verdrehte die Augen w?hrend Benjina herzhaft darüber lachte. "Wie früh hast du denn schon Bier getrunken?", fragte sie schlie?lich emp?rt. "Den ersten Vollrausch hatte ich mit acht. Da haben meine Brüder mich abgefüllt. Die waren 17 und 18 oder so und ich wollte halt immer alles mitmachen. Selber Schuld." Pip zuckte mit den Schultern. "Was machen deine Brüder?", fragte sie neugierig. "Arbeiten. Ich vergess immer als was." Pip zuckte mit den Schultern. "Ich hab eine ?ltere Schwester. Sie macht jetzt ihr Abi, so wie deine", erz?hlte Benjina. Pip nickte. "Was machst du heute?", Pip zuckte mit den Schultern. "Kannst du mit in die Stadt kommen?", Ihr Blick war richtig bittend. "Wieso was willst da?", fragte Pip uninteressiert. "Ein paar Sachen besorgen. Bitte. Bitte, bitte, ich bin wirklich harmlos beim Einkaufen", versprach sie. "Ich kauf dir auch einen Schokoriegel." "Oh na dann! Prima!", rief Pip übertrieben. "Wenn du nicht willst musst du ja nicht", sagte sie etwas beleidigt. "Schon gut. Mal sehen. Ist noch zu früh um über solche gravierenden Entscheidungen nachzudenken", erkl?rte er. Sie zog die Augenbrauen hoch. "Oho. Pass auf das du dein Hirn nicht überlastest."

"Ohhh... kaufst du mir was?", fragte Benjina. Pip sah sie ver?ngstigt an. "Guck nicht so ich will etwas Hei?es zu trinken." "Wieso bin ich eigentlich hier?", fragte er sie. Sie verschwand jedoch im Coffee-shop. Pip setzte sich auf eine Bank und zündete sich eine Zigarette an. Er hatte immer noch ein wenig Bauchweh. Das M?dchen laberte soviel Mist dass er st?ndig lachen musste. Inzwischen frühstückte er mindestens doppelt so lange wie früher. Sie kam wieder raus. "Du rauchst ganz schon viel", bemerkte sie, steckte ihren Finger in die Sahnehaube und leckte den ab. "Hm", machte er. Sie setzte sich neben ihn. "Willst du?", fragte sie und hielt ihm den Becher unter die Nase. "Nein danke", lehnte er ab. Er hatte geglaubt dass sie nur wollte dass er mitkommt, weil sie dann das Fahrrad hatten und sie nicht mal fahren musste. Aber anscheinend fand sie es auch noch richtig nett. Das war Pip nicht gewohnt. Die Sahne war alle, sie setzte den Deckel auf den Becher und trank. "Und was jetzt?", fragte sie. Pip zuckte mit den Schultern. "Musst du nicht noch irgendwo hin?", Er sah vieldeutend auf ihre Einkaufstüten. "N?. Ich bin fertig." Sie guckte demonstrativ in die Tüten. "Ich wollt noch bei einem Freund vorbeischauen..." fing Pip an. "Ok." Sie stand auf. Pip folgte ihr, sie ging vor, dabei wusste sie gar nicht wo es langging. Am Ende der Stra?e schien sie das zu registrieren und lies ihn auf ihre H?he. Oder sie hatte einfach die Schnauze voll davon vor ihm zu gehen. "Hast du viele Freunde in der Stadt?", fragte sie. Pip überlegte. "Zumindest mehr als im Internat", antwortete er. "Aber Karsten ist dein bester Freund oder?" "Glaub schon", Pip zog seine Hose ein Stück h?her da sie hinten so auf dem Boden schleifte. "Eigentlich ist er so was wie mein Vater. Sagt mir was ich tun soll und so." Pip ging auf dem Hauseingang zu und klingelte bei Melvin. Es dauerte ein Weilchen bis es summte und die Tür aufging. Stumm gingen sie das Treppenhaus hoch. Pip wusste gar nicht was Benjina da sollte. Hoffentlich sah es nicht allzu schlimm bei Melvin aus. Die Tür stand einen Spalt offen so wie immer. Pip ging vor. Benjina folgte brav. Anscheinend kochte er. Pip wartete dass Benjina ihre Sachen abgestellt hatte und ging dann mit ihr in die Küche. "Hey Melvin." Melvin drehte sich um. "Hey Pip", er gab ihm die Hand. Pip setzte sich und Benjina erschien. "Oh hallo", sagte Melvin verwundert. "Das ist Benjina, sie geht auf meine Schule", erkl?rte Pip brummig. Die Sache war ihm nicht geheuer, also zündete er sich sogleich eine neue Zigarette an. "Hi Benjina. Ich bin Melvin. Setz dich", forderte Melvin und Benjina nahm auf der anderen Seite des kleinen Küchentisches Platz. Melvin briet Kartoffelpuffer. "Habt ihr auch Hunger?" "Nein danke", sagte Benjina. Pip nickte blo?. "Was los Pip?", fragte Melvin neugierig. Pip zuckte mit den Schultern. "Schlecht gelaunt?", Melvin grinste h?misch worauf Pip blo? die Stirn runzelte. Genau wie er vermutet hatte. "Hast du eine Toilette?", fragte Benjina. "Na klar. Raus und links", wies Melvin und Benjina ging. "Wow Pip", staunte Melvin als sich die Badezimmertür schloss. "Du bist wirklich immer für eine überraschung gut." "Halt die Klappe", brummte Pip. Melvin holte zwei Bier aus dem Kühlschrank und stellte eines vor Pip. "Was hast du denn die ist doch sü?. Brauch dir nicht peinlich sein." Pip hasste es von Melvin aufgezogen zu werden. Wahrscheinlich hatte Melvin seit Wochen das Bad nicht mehr geputzt und sogar Bremsspuren in der Toilette hinterlassen. Das war peinlich! "Wie lange kennt ihr euch?", fragte Melvin weiter. "Keine Ahnung, man lass mich in Ruhe, was wei? ich." Pip trank einen gro?en Schluck aus dem Bier und Melvin servierte ihm Kartoffelpuffer. Benjina kam wieder rein. Melvin a? im stehen damit sie ebenfalls an diesem kleinen Tisch Platz haben konnte. "Du h?ttest am Wochenende dabei sein sollen!", rief Melvin mit Restkartoffelpuffer im Mund. "Steffen war so breit dass er auf eine Garage geklettert ist, da ist er dann eingebrochen und wir mussten einen Krankenwagen rufen und dann ist die Polizei gekommen und Marco musste sein Gras im Gebüsch verstecken und dann mussten wir mit der Polizei mitfahren!" "Hat er sein Gras wieder?", fragte Pip desinteressiert. "Nee, er hat's gesucht aber nicht gefunden. 20€ für'n Arsch und Tobi hat ne Kopfnuss gekriegt." "Von wem?" "Rufus. Dir wollte er auch welche reinhauen und als er erfahren hat, dass du nicht da bist, hat er eine Telefonzelle zusammengetreten, dann kam wieder die Polizei und ich bin gegangen. So toll ist es auf der Wache nicht, hab Tobi nach Hause gebracht." Melvin wendete die anderen Kartoffelpuffer in der Pfanne. "Rufus ist so ein Idiot", bemerkte Pip und trank einen Schluck Bier. "Ich werd die Tage mal bei Andi vorbeigehen. Felix und er hatten doch neulich auch wieder ?rger mit dem hat Tobi erz?hlt." "Ja. Rufus hat Andis Freundin in der Stadt bel?stigt dass die sich bei McDonald versteckt hat und Felix angerufen hat, weil Andi ja arbeiten war. Felix kam dann und sie haben sich ein bisschen angemacht und Rufus hat ihm dann wieder die ganze Zeit mit seinem schei? Messer gedroht." Pip und Melvin lachten. "Du musst n?mlich wissen dass Rufus ein ganz gef?hrliches Taschenmesser zuhause hat", erkl?rte Pip Benjina. "Ich find das nicht komisch", sagte sie. "Ich hab noch nie gesehen wenn Leute sich prügeln. Ich kann mir nicht mal Boxen im Fernsehen ansehen." "Dann solltest du nicht soviel Zeit mit Pip verbringen", bemerkte Melvin und zwinkerte.

Pip wachte auf weil ihn jemand ununterbrochen an der Schulter rüttelte. "Was denn..." murmelte er, wohl in dem Glauben es sei Karsten. "Rück." Das war nicht Karsten. Er ?ffnete die Augen. Es war Benjina. "Nun rück." Sie trug eine Boxershorts und ein T-Shirt, in der Hand hielt sie ein Kissen. "Du musst rücken", erkl?rte sie als er nicht aufh?rte sie total perplex anzustarren. "Ich hab getr?umt das Stra?engangs die Stra?en unsicher machen und ich hatte ganz furchtbare Angst und Leute haben mich verfolgt und dann haben sie dir einen Sack übergestülpt und dich verprügelt und dich dann mit einem Auto überfahren und die Stadt war total heruntergekommen. Es sah aus wie in einem Ghetto und ich hab Angst und du bist Schuld. Jetzt rück." Pip rückte bereitwillig. Sie legte sich zu ihm, ohne sich an ihn zu kuscheln oder so, sie legte sich einfach hin. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief, jedoch konnte Pip nicht wieder einschlafen. Also starrte er an die Decke. Natürlich war es strengstens verboten dass M?dchen bei den Jungs schliefen oder umgekehrt. Aber Pip wusste dass seine Schwester fast jede Nacht zu Ruben wanderte und bei den ?lteren interessierte das auch niemanden mehr so genau. Mit 17 Jahren war man alt genug und wenn Pip irgendwem erz?hlte, dass Benjina bei ihm geschlafen hatte, glaubte ihm das sowieso keiner. Warum auch. Ging ja keinen was an. Au?erdem mochte er Benjina, sie war so frei von jeglicher Schuld. Meistens hatte er das Gefühl das sie überfordert war mit der Welt und das meiste wollte sie lieber gar nicht wissen. Au?enseiter taten ihr Leid, sie würde sich niemals über jemanden lustig machen aus Angst ihn zu verletzten und weil sie sich dann schlecht fühlen würde. Pip seufzte. Die Welt war hart und grausam, wenn man sie in New York aussetzen würde, sie w?re nach drei Tagen tot. Vollkommen überlebensunf?hig. Sie konnte ja nicht einmal lügen. Ihre Eltern hatten zwar ein liebes M?dchen geschaffen, aber ihr damit gewiss keinen Gefallen getan.

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