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"Wollen wir noch los?", fragte Pip als sich alles so langsam aufl?ste. "Pip es ist halb eins. Wir haben Ausgangssperre", erinnerte sie. "Hallo? War ich jemals schon um zw?lf Uhr hier am Wochenende?", er ging Richtung Ausgang. "Ich geh ins Bett Pip!", rief sie. Er drehte sich um. "Komm schon!" "Nein! Ich bin müde!" Pip ging zurück. "Geh auch ins Bett", sagte sie. "Ich bin nicht müde", wehrte er ab. "Morgen ist der letzte Tag, bleib hier. Wir k?nnen ja noch ein bisschen fernsehen", schlug sie vor. "Die gucken alle so einen Müll", moserte Pip. "Dann bei euch, ihr habt doch einen. Ich zieh mich aber um." Sie gingen die Treppe hoch. Pip wartete vor ihrem Zimmer. Schlie?lich gingen sie nach oben. Karsten war nicht da. "Kommt um halb eins was im fernsehen?", fragte sie und stieg in Pips Bett. Sie trug eine Freizeithose und ein enges T-Shirt. "Klar, irgendwas kommt bestimmt", Pip zappte ein bisschen. "Hier guck du", er warf ihr die Fernbedienung zu und stand auf um sich etwas anderes anzuziehen. "Warte komm her", sagte sie als er sein Hemd aushatte. Er kam bereitwillig und setzte sich aufs Bett. "Wow das ist cool", staunte sie. Pip bekam eine G?nsehaut da sie mit ihren Fingern über die t?towierte Haut strich. "Was steht da? Ellos rasgaron sus caras y llamaron: Nuestro sangre somos agua. Hay dios. El mundo es una rodaja. Nosotros erramos." Sie sah ihn fragend an. "Also, sie taten irgendwas und mit irgendwas von ihnen und sie riefen: Unser was auch immer ist Wasser. Es gibt G?tter. Die Welt ist irgendwas. Und irgendwas haben wir noch." "Sie zerkratzten ihre Gesichter und riefen: Unser Blut ist Wasser! Es gibt G?tter. Die Erde ist eine Scheibe. Wir haben uns geirrt", sagte Pip. "Es ist nicht bewiesen dass es keine G?tter gibt", widersprach Benjina. "Glaubst du an G?tter?", fragte Pip. "Wei? nicht." Sie zuckte mit den Schultern. "Ich hab was neues von meiner Schwester, aber es ist eigentlich zu lang", erz?hlte Pip. Benjina sah ihn fragend an. "Hier sitz ich forme Menschen, nach meinem Bilde, ein Geschlecht das mir gleich sei, zu leiden, weinen, genie?en und zu freuen sich, und dein nicht zu achten - wie ich." Pip überlegte. "Ist von Goethe, zu lang." "Hm... wie w?r's mit... Freiheit ist den Menschen das zu sagen was sie nicht h?ren wollen?", fragte Benjina. "Das ist so ein 08/15 Spruch", wehrte Pip ab. "Man soll schon drüber nachdenken." "Ob nun der Krug auf den Stein oder der Stein auf den Krug f?llt, der dumme ist immer der Krug", sagte Benjina und Pip lachte zumindest. "Jemand dem nie wehgetan wird hat entweder sehr gro?es Glück oder ist sehr einsam." Pip fühlte sich irgendwie betroffen und Benjina spürte das. "Oder: Hübsche dumme Leute kommen immer irgendwie durchs Leben, machen hübsche dumme Babys die auch überleben." Pip lachte wieder. "Du spinnst echt", sagte er. "Das hab ich alles aus dem Fernsehen. Ich wei? auch noch was sehr sch?nes, na ja aus einer Serie, aber ich fand es so sch?n, das ich es mittlerweile auswendig kann", erz?hlte Benjina. Pip sagte nichts sondern guckte sie an. Sie holte tief Luft. "Es ist doch immer so, selbst wenn man sie kommen sieht ist man vor überraschungen nicht gefeit. Wir alle wollen, dass unser Leben so bleibt wie es ist, doch es ?ndert sich. Sind wir also hilflos? Nur Marionetten? Nein. Es gibt immer wieder Wendepunkte, so ist das Leben. Es kommt darauf an, was man daraus macht. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist." "Ist zu lang", sagte Pip und guckte sie wieder an. "Ja ich wei?", lenkte sie ein. "Aber sch?n." "Aber sch?n", stimmt Pip zu, beugte sich vor und küsste sie. Benjina starrte ihn erschrocken an. Pip sah einfach geradeaus. Er hatte sich das genau überlegt er wartete jetzt einfach was passierte. Es passierte nichts, also musste er sie schlie?lich wieder angucken. "Alles ok?" "Klar. War was?"
Pip und Benjina sa?en beim Frühstück. Sie war total aufgedreht und sabbelte irgendwelchen Bl?dsinn. "Wo wohnst du?", fragte Pip, bekam jedoch keine Reaktion. "Hey Sabbeltasche h?r mir mal zu." Benjina guckte ihn an. "Wo wohnst du überhaupt?" "In Düsseldorf", erkl?rte sie. "Düsseldorf?", Pip überlegte. "Wieso?" Sie legte ihre Beine hoch indem sie auf Pips Beinen ablegte. "Ich hab nur nachgedacht ob ich vielleicht mal vorbeikomme. Aber von Hamburg nach Düsseldorf ist weit." Benjina nickte. Pip überlegte weiter. Benjina war jetzt ruhig und frühstückte. Lina kam rüber. "Simon ist vermutlich so um drei hier und holt uns ab", erkl?rte sie und setzte sich ersch?pft. "Hast du überhaupt für irgendwen ein Weihnachtsgeschenk?" "Ja, für Angelina. Ein wundervolles Kinderbuch aus dem ich ihr vermutlich drei Stunden vorlesen muss, aber es ist echt klasse", erkl?rte Pip. Angelina war Martins dreij?hrige Tochter und sein Patenkind. "Sie hat dir bestimmt auch ein wundervolles Bild gemalt", versicherte Lina ihm. "Ich geh meine Sachen packen. Bis nachher, hilfst du Heiko?" "Nein das ist dein Job", wehrte Pip ab. "Stimmt. Man kann ja froh sein wenn du an alles mitnimmst", seufzte sie und stand auf. "Bist du fertig?", fragte Benjina. Pip nickte. Sie standen auf und gingen nach drau?en. "Du h?ttest mich früher küssen k?nnen." "H?tte ich." Pip nickte. "H?tten wir mehr Zeit gehabt", fügte sie hinzu. Pip nickte wieder. "Rufst du mich an?" "Nein. Ich werd mich den ganzen Winter nicht bei dir melden und mir drei?ig andere suchen, weil das mit dir ja schon so einfach war", sagte Pip. "Lass das! Ich hab echt Angst. Du trinkst wieder soviel und dann bist du vollkommen unzurechnungsf?hig, versprich mir das du nicht soviel trinkst!" Sie stellte sich vor ihn. "Versprochen", er nickte. "Tust du sowieso", murrte sie. Er küsste sie. "Tust du sowieso." Sie lies seine Hand los und ging vor ihm weiter. "Hey kleine!", rief er und sie drehte sich um. "Mach dir keine Sorgen."
Pip sa? auf seinem alten Bett. Jeder schlief in seinem alten Zimmer, so auch Pip. Jedoch schlief Heiko auch mit drin, er war ja nie da gewesen. Jakob und Martin hatten sich früher auch ein Zimmer geteilt. Ebenso Simon und Paul. Nur Lina hatte immer ihr Zimmer gehabt. Sie war das M?dchen. Pip beschloss eine rauchen zu gehen und schlich durch das stille Haus. Er war hier ja nicht direkt zuhause gewesen nach seinem zw?lften Lebensjahr. Es war schon seltsam wieder in dem Garten zu stehen, so viele gute Erinnerungen waren das nicht. Der Abend war auch nicht allzu toll gewesen. Seine Mutter hatte an ihm rumgemeckert und sie hatten über seinen Vater gemeckert und dann hatten sie über sie beide gemeckert. Pip ging um das Haus herum. Simons alter Wagen stand an der Stra?e. So weit war es nach Düsseldorf bestimmt nicht. Er k?nnte einfach hinfahren und dann würden sie schon sehen. Er brauchte Simons Autoschlüssel. Also ging er wieder ins Haus und schlich die Treppe hoch. Simon hatte im Moment keine Freundin. Er war der h?ssliche. Heiko war der jüngste, Lina das M?dchen, Pip das schwarze Schaf, Paul der St?rkste, Simon der H?ssliche, Martin der Nette und Jakob der Langweiler und Vernünftige. Er drückte die Tür auf. Die einzige Gefahr war, dass Paul aufwachte. Er war bei der Bundeswehr, Pip hatte keine Ahnung was wie wo genau aber er vermutete ein Ausbilder oder so. Megafies. Solchen Leuten sollte es verboten werden Kinder zu kriegen. Pip fand die Schlüssel und ging wieder raus und in die Küche um was zu Essen und zu Trinken mitzunehmen. Ihm fiel ein, dass er seine Sachen brauchte und schlich erneut hoch um seinen Rucksack zu holen, wenn Heiko aufwachte war das egal. Der schlief jedoch tief und fest. Das die Handtasche seiner Mutter auf seinem Weg lag war wirklich nicht seine Schuld und er brauchte Geld, wer wusste schon wie voll Simons Tank war. Simon war echt ein Loser. Pip stieg ein und sah sich nach einem Atlas um. Er fand einen und fuhr erst mal los. Natürlich konnte er Auto fahren, er hatte sogar schon Autos geklaut. Man wird nicht ohne Grund zum schwererziehbaren Jugendlichen. Als Pip die ungef?hre Richtung hatte fuhr er los. Ihm fiel ein dass er seine Geschenke h?tte mitnehmen sollen, aber das war auch egal. Wahrscheinlich war es eh nur Schrott. H?chstens Martins Geschenk k?nnte cool gewesen sein. Pip holte seine Zigaretten raus. Simon rauchte nicht, der Aschenbecher war blitzsauber, er hatte das Auto geklaut, ob er nun darin rauchte oder nicht war jetzt auch egal.
Pip wartete bis jemand abnahm. Es tutete schon eine ganze Weile. "Torte", sagte jemand. Pip war verwundert. "?hm hallo, ist Benjina da?", fragte er. "Ja einen Moment." Vermutlich war es der Vater oder so. Einen Augenblick sp?ter ging Benjina ran. "Hallo?", fragte sie. "Hei?t du Torte mit Nachnamen?", rief Pip entsetzt. "Pip?" "Du solltest mich auf schnellstem Wege heiraten, haben die dich früher nicht geh?nselt?" "Sehr witzig." "Sag mir mal deine Adresse", bat er. "Wieso?" "Ich will dir einen Brief schreiben", sagte er. "Kannst du denn schreiben?", zweifelte Benjina. "Lustig. Los sag sie mir", forderte Pip und betrachtete Simons Wagen. Er stand in einer Telefonzelle irgendwo in diesem Düsseldorf wo er noch nie gewesen war. "Warum!", rief Benjina. "Mann ich will bei dir einbrechen und alles klauen! Jetzt sag schon!" "Kranzienweg 9", sagte sie schlie?lich. "Vielen Dank, bis dann." Pip legte auf und setzte sich wieder ins Auto. Düsseldorf war ziemlich gro?, da machte es nicht so viel Spa? eine Stra?e zu suchen. Also ging er wieder in die Telefonzelle. "Torte?" Diesmal war es Benjina und Pip musste furchtbar loslachen. "Oh Gott. Sag mir mal bitte ungef?hr wo der Kranzienweg ist", bat er. Sie seufzte. "Wo bist du Pip?" "In einer Telefonzelle. Neben mir ist ein ganz gro?es Haus. Da steht... Telekom", erkl?rte er. Benjina sagte ihm den Weg und Pip verglich das mit seiner Karte, falls er es verga?. Zehn Minuten sp?ter stand er vor dem Haus und stieg ein. Es dauerte weitere zehn Minuten bis er sich davon erholt hatte, dass auf dem Namensschild Torte stand. Benjina ?ffnete. "Na Torte", grü?te Pip. "Haha, du wie hei?t du? Yellow?" "Ich bin stolz ein Tumber zu sein", erkl?rte er und kam rein. "Frohe Weihnachten." "Frohe Weihnachten." Sie küssten sich. "Wie bist du hier?" "Ich hab das Auto von meinem Bruder geklaut", erkl?rte Pip und zog seine alten Schuhe aus. "Oh Pip! Du darfst doch... Hey Papa das ist Pip." Sie grinste.
"Hey ho and up she rises early in the morning!", Pip fiel aus dem Bett. Verdammt. Sie hatten ihn gefunden. Benjina starrte sie erschrocken an. "Hi", grü?te Paul. "Benjina das ist Paul", brummte Pip und stand auf. "Wie habt ihr das gefunden?" "Wir haben Karsten gedroht die Polizei auf dich zu hetzen. Zieh dich an." Paul ging raus. Pip zog sich mutwillig an. Benjina sah ihn ver?ngstigt an. "Keine Sorge kleine. Ich hab echt schon schlimmeres gebracht. Der Wagen ist ja ok", beruhigte er sie. "F?hrst du jetzt?", fragte sie. Pip überlegte. Benjina hatte sich so gefreut als ihr Vater zustimmte das Pip hier blieb. "Mal sehen." Pip ging raus. Martin und Simon waren auch da. Martin stand entspannt da und rauchte w?hrend Simon um sein Auto herumlief. "Wo sind die Schlüssel!", rief er aufgeregt. Pip warf sie ihm zu. "Alles okay", versicherte Pip ihm. Paul schlug ihm gegen den Hinterkopf. "Du hast sie nicht mehr alle", schimpfte er. "H?ttest in Knast kommen k?nnen wenn sie dich erwischt h?tten." "Ham sie aber nicht", widersprach Pip. "Alles ok Simon?", fragte Martin den so was nicht aufregte. Er blieb immer eher ruhig. Jakob hielt sich aus solchen Sachen raus. "Ja ich glaub schon", sagte Simon. Pip wartete geduldig. "Dann hol deine Sachen", forderte Paul. "Wieso? Ihr habt doch den Wagen", wehrte Pip ab. "Und was ist mit Moms Geld!?", rief er. "Das gebe ich ihr wieder. Das meiste hab ich noch", Pip holte es aus seiner Hosentasche. Paul z?hlte es sofort nach und sah dann zu Martin der mit den Schultern zuckte. "Mom ist es doch sowieso lieber wenn ich weg bin. Es geht die ganze Zeit nur darum wie schei?e ich bin und wie schei?e Dad war und das ich genauso wie er bin und wie schei?e wir doch beide sind und das ich eigentlich nur nerve, seit doch froh wenn ich weg bin." "Pip... wir finden dich nicht schei?e", fing Paul an. Martin kam, winkte ihn mit einer kleinen Handbewegung ab und ging mit Pip zu der Gartenmauer des Nachbarn. "Pippi das Ding ist nun mal. Du bist unser kleiner Bruder. Wir sind für dich verantwortlich. Eigentlich m?gen wir dich auch, du kannst sehr nett sein und du kennst super Tricks und lustige Geschichten und ich sehe ja wie du mit meiner Kleinen umgehst und anscheinend hast du jetzt sogar eine Freundin. Das ist alles prima. Ich find dich so eigentlich klasse. Aber du baust am laufenden Stück Schei?e. Deine Noten sind nicht grade umwerfend und der Rektor m?chte mit Mom Anfang des Schuljahres reden. Ich werd das machen und ich werd mir das anh?ren was er sagt und dann erwarte ich ein bisschen was von dir. Wir machen uns nur Sorgen um dich Kleiner. Ich hoffe ja, dass sie ein bisschen auf dich einwirkt. Ich wei? ja nicht, wie sie so drauf ist. Du machst uns nur ?rger und irgendwann nervt es wirklich", erkl?rte Martin. Pip runzelte die Stirn. "Ich glaube nicht das Mom mich irgendwie sympathisch findet", zweifelte Pip. "Mom? Mom ist eine verbitterte alte Hexe die niemanden sympathisch findet au?er Jakob und Simon. Ich mag sie auch nicht, sie war nie eine besonders gute Mom und Heiko ist sie gar keine Mutter mehr obwohl er erst zw?lf ist. Sie l?sst uns das übernehmen, wir müssen jetzt eure Eltern sein, das ist unverantwortlich. Heiko wird auch mit zu Jakob gehen und Lina m?chte nach den Feiertagen auch zu ihrem Freund fahren. Niemand ist gerne in Moms N?he." Martin seufzte. "Streng dich ein bisschen an Pip. Wei?t du was du machen willst?" "Nein. Na ja ich dachte mir... irgendwas mit Menschen." Pip zuckte mit den Schultern. "Vielleicht Arzt oder so." "Dafür musst du studieren Pip", bemerkte Martin. "Dann Krankenpfleger. Ich glaube das f?nde ich ganz cool. Ich hab ja noch Zeit. Vielleicht studier ich ja auch. Dann werd ich so ein Loser wie Jakob." Martin lachte. "Genie? die Ferien Pip und lass blo? nichts von dir h?ren."
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(责任编辑:vstara)