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Er sah ein, dass er keine andere Wahl hatte.
"Ja, HERR."
Vor sich hinmurmelnd verlie? Gabriel den Raum. "Wieso ausgerechnet ich? Diese Menschen sind ohnehin nicht mehr zu retten. Und dann denkt ER sich so was aus ..." Seufzend schüttelte er seine Flügel aus und machte sich auf den Weg zur Erde.
Dabei dachte er noch einmal über SEINEN Plan nach, und er fand immer noch, dass es kein guter Plan war. Die Menschen sind doch selbst schuld, wenn sie sich Sünden aufhalsen, warum muss sie einer davon erl?sen? Aber er konnte nichts gegen diesen Plan tun, der seiner Meinung nach v?llig ... nun ja, nicht gut durchdacht war.
Er hatte sich eigentlich ein paar freie Tage g?nnen wollen. Jetzt war es ohnehin zu sp?t. Vielleicht wird es wenigstens ein bisschen interessant, dachte er.
Als er endlich auf der Erde war, suchte er zuerst den Mann namens Zacharias auf, um ihm zu verkünden, dass seine Frau Elisabeth einen Sohn empfangen werde, der von Gott gesegnet sein wird.
Zacharias glaubte ihm nicht, aber darauf war er vorbereitet. Menschen hatten ohnehin die Angewohnheit, einem anderen nicht zu glauben. Vielleicht lag es daran, dass sie selbst so viel logen, und dass sie dadurch jedes Vertrauen in andere Personen verloren.
Ein bisschen bestrafen? Nun gut, wenn der Mann nicht mehr sprechen konnte, dann würde er auch nicht lügen, obwohl er nicht mit Sicherheit wusste, ob dieser eine Mensch nicht vielleicht doch ein ehrlicher war. Er erkl?rte ihm, dass er erst wieder sprechen k?nne, wenn sich seine Ankündigung bewahrheitet habe.
Dann hatte er ein bisschen Zeit. Was sollte er sechs Monate tun, bis er seinen n?chsten Auftrag erfüllen sollte? Er beschloss, dass er sich das Land ansehen sollte, um einen besseren überblick zu bekommen.
Als die Frist verstrichen war, suchte er die junge Frau auf, die Maria hie?.
Er trat durch die niedrige Tür in ihrem Haus und brauchte dann eine Weile, um sich an das Halbdunkel im Raum zu gew?hnen. Die Fensterl?den waren noch geschlossen. Als er halbwegs etwas sehen konnte, machte er einen Schritt weiter in den Raum hinein und stie? sich den Kopf an einem Deckenbalken. Er verga? immer wieder, wie klein die Menschen waren.
Mit gro?er Mühe unterdrückte er einen Fluch und sah die junge Frau an, die erschrocken vor ihm stand und zu ihm aufsah. Sie war nicht sehr gro?. Aber hübsch.
"Sei gegrü?t, Begnadete, der HERR ist mit dir."
Sie erschrak noch mehr, das konnte er an ihren Augen sehen, die weit aufgerissen waren. Obwohl er sich gar nicht vorstellen konnte, was sie so erschreckte. Es war schlie?lich ein Privileg, mit dem Besuch eines Engels geehrt zu werden!
"Hab keine Angst!", versuchte er sie zu beruhigen. "Ich tue dir nichts. Ich bin vom HERRN gesandt. Du hast bei IHM Gnade gefunden und du wirst ein Kind empfangen, genauer gesagt: einen Sohn. Du sollst ihn Jesus nennen. Er wird gro? werden und die Menschen retten, der Rest ist eine überraschung. Und er wird in Ewigkeit herrschen."
Sie runzelte die Stirn und fragte: "Wie soll das gehen? Ich bin nicht verheiratet, sondern erst verlobt."
Gabriel verdrehte innerlich die Augen. Wieso konnten die Menschen nicht einfach glauben, was man ihnen sagte?
Ein Seufzen unterdrückend antwortete er: " Der Heilige Geist wird über dich kommen. Dein Kind wird heilig sein und Gottes Sohn genannt werden. Sieh auch mal nach deiner Cousine Elisabeth, du wirst sehen, für Gott ist nichts unm?glich."
Damit verlie? er sie. Wenigstens ist sie hübsch und bescheiden, dachte er.
Aber es ?rgerte ihn, dass die Menschen immer wieder erschraken, wenn sie einen Engel sahen. Und dass die Menschen alles in Frage stellten und nicht einfach an SEINE Güte und Weisheit glauben konnten. Das war einfach unglaublich! Und au?erdem ... Gabriel zuckte schuldbewusst zusammen, weil er sich an seine Reaktion auf den Plan erinnerte.
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