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德语阅读:德语圣诞故事(12.1)

发表时间:2011/8/2 8:55:02 来源:互联网 点击关注微信:关注中大网校微信
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"Abschlag..... und der Ball fliegt..." Pip sah der Dose nach die er mit einem Stock wegkatapultiert hatte. Er war zufrieden mit dem Ergebnis und drehte sich zu seinem Zimmernachbarn um. "Ich sollte anfangen Golf zu spielen." Der jedoch, Karsten war sein Name, sah nicht einmal von seinen Biohausaufgaben auf. Sie sa?en beim Ententeich, der sich auf dem riesigen Schulgel?nde befand. Wenn Pip hinter sich sah, sah er das riesige schloss?hnliche Geb?ude. Da das Gel?nde von Mauern umgeben war, vermutete Pip stark dass es mal ein Schloss gewesen war. Es gab ein riesiges Eingangstor und der Sandweg führte direkt zum Haupteingang des Geb?udes in dem sie Unterricht hatten und lebten. "Karsten?", fragte Pip den blonden Jungen. "Was war das hier mal?" "Das Anwesen von irgendeinem Herzog oder so", erkl?rte Karsten. Pip war ein bisschen entt?uscht dass Karsten nicht wusste von wem. Karsten ging hier seit der 7. Klasse zur Schule. Pip seit ein paar Monaten. "Sicher." Pip lockerte die schwarze Krawatte seiner Schuluniform und zündete sich eine Zigarette an. Ein Sch?ferhund kam angerannt. Er hie? Anton, war der Hund vom Hausmeister und somit Wachhund des Internats. Pip positionierte einen Tannenzapfen für den Abschlag. Anton legte sich gespannt auf die Lauer. Pip schlug, Anton rannte los. "Hast du Bio gemacht?", fragte Karsten. "No", sagte Pip mit franz?sischem Akzent. Karsten schüttelte den Kopf. Pip mogelte sich schon irgendwie durch, das tat er immer. Au?erdem sollte man sich seiner Meinung nach in der elften Klasse nicht mehr anstrengen als unbedingt notwendig. "Wir müssen rein", sagte Karsten und stand sogleich auf. Pip folgte ihm. Eigentlich war Karsten der bequemste Mensch den Pip kannte. Die meiste Zeit verbrachte er im Bett jegliche k?rperliche Anstrengung vermeidend. Daneben war er aber nicht dumm. Pip war es recht schnell aufgefallen dass Karsten irgendwie etwas schlauer war als alle anderen, angesprochen hatte er ihn jedoch noch nicht darauf. Hier war man jedoch nicht unbeliebt wenn man schlau war, so gut wie alle mochten Karsten, im Gegensatz zu Pip. Pip fanden alle seltsam und verrückt. Au?er die aus der Fu?ballmannschaft, mit denen kam er klar. Es war ihm schon bewusst, dass er nicht ganz normal war. Aber er entschuldigte das damit, dass er es auch nicht einfach gehabt hatte. Er hatte vier ?ltere Brüder, einen kleinen Bruder und seine gro?e Schwester Lina, aber die war ja sowieso das M?dchen gewesen und so, hatte immer alles Pip abgekriegt. Irgendwann war ihre Mutter immer weniger mit ihm zu Recht gekommen und da war ihrem Vater nichts anderes übrig geblieben als seinen Sohn st?ndig woanders hinzuschicken, da er nie da war. Pip war schon so ziemlich überall gewesen: England, Schottland, Schweden, Frankreich... Zwischendurch sogar einen kleinen Abstecher auf die Milit?rschule, da sie ihn aus Schottland nach Hause geschickt hatten weil er beim kiffen erwischt worden war. Er galt als schwererziehbar. Letztes Jahr dann, als ihr Vater Urlaub hatte und Pip deswegen nach Hause kommen durfte, hatte Pip ihn tot im Bett gefunden. Seitdem gingen Pip, seine gr??ere Schwester Lina und Heiko, der jüngste, auf das Internat. Die anderen Brüder arbeiteten alle und führten ihr eigenes Leben.

Pip hustete. Seit ungef?hr fünf Minuten, daher war sein Gesicht bereits krebsrot angelaufen. Ruben hatte ihm ein paar Mal liebevoll auf den Rücken geklopft aber keine Wirkung erzielt. Karsten kam mit einer Flasche Wasser auf den Raucherplatz und schlie?lich ging es wieder, nachdem Pip ein paar Schlücke getrunken hatte. "In sp?testens zwei Jahren ist deine Lunge verrottet", prophezeite Ruben. Er war in der 13. in dem Jahrgang seiner Schwester. Jeder Jahrgang hatte 20 Schüler, womit die Schule insgesamt auf 140 Schüler kam. Das war nicht viel, das war überschaubar. Ruben und er spielten zusammen Fu?ball. Karsten spielte keinen Fu?ball. Das war Sport, dazu müsste er sich ernsthaft aktiv bewegen. Das ging gar nicht. "Sag mal Pip was machst du am Wochenende?", fragte Ruben nachdem er abgewartet hatte, dass Pips Gesichtsfarbe abgeblasst war. Pip runzelte die Stirn und zog demonstrativ an seiner Zigarette. Interesse an seiner Person war immer mit Vorsicht zu behandeln. "Gehst du mit irgendwem weg? Deiner Schwester oder so?", Ruben gab sich wirklich Mühe unauff?llig zu klingen. "Da l?uft also der Hase lang", bemerkte Pip lediglich. Karsten nickte grinsend. "Ruben ist also feige", zog er ihn auf. "Das h?ttest du dir besser überlegen müssen Ruben, Pip entgeht absolut nichts." "Ich will sie ja gar nicht um eine Verabredung bitten, ich wollte sie so nur mal besser kennen lernen", erkl?rte Ruben. "Na klar!", rief Karsten. "Du suchst du einen Seelenverwandten." "Halt die Klappe. Was ist jetzt Pip?", fragte Ruben Pip, der weiter nicht reagiert hatte. "Mach das selbst aus", sagte Pip. "Ich hab keine Lust jemanden zu verkuppeln." "Du sollst mich nicht verkuppeln. Du sollst mich nur mitnehmen damit sie mich ein bisschen kennen lernt und mich nett findet bevor ich sie frage", erkl?rte Ruben Pip, etwas angepisst wegen Karsten. Der jedoch setzte noch einen drauf. "Ah. Du hast Angst einen Korb zu bekommen", analysierte er. Pip überlegte. Klar konnte er seine Schwester fragen ob sie Pizza essen gingen oder so, aber was machte er dann wenn Ruben da war? L?cher in die Luft starren. "Ihr müsst beide mit dann ist es weniger auff?llig und ich hab was zu tun w?hrend ihr euch beschnuppert", erkl?rte Pip. "Und du bezahlst für uns alle." Ruben rümpfte die Nase. Pip fand seinen Plan gut. Wer was von seiner Schwester wollte, der hatte auch vor nichts zurückzuschrecken. Obwohl er nicht glaubte dass das was werden würde. Ruben war viel zu dumm.

Pip sa? vor seinem kleinen Bruder in der Pizzeria. Sie mussten Heiko auch mitnehmen, wenn er mit seiner Schwester wegging. Er a? Spaghetti und sein Mund war rot von der Tomatenso?e. Sein Haar war dunkelblond w?hrend Pips und Linas Haare komplett schwarz waren. Vielleicht war seine Mom seinem Dad ja fremdgegangen, schlie?lich war Heiko auch ganze 5 Jahre jünger. Sein Dad war Francis Tumber gewesen. Jeder kannte seinen Vater. Selbst Ruben hatte sofort gemerkt, dass sie ja denselben Nachnamen hatten. Ruben und Lina unterhielten sich eifrig. Pip konnte verstehen, dass sie ihm gefiel. Sie hatte viel von seiner Mom, sein Vater hatte seine Mom damals verg?ttert. Am Ende nicht mehr so. Jeder wird halt alt. Lina jedoch war ja erst 18, hatte schulterlanges schwarzes gelocktes Haar, war schlank und hatte ein unglaublich hübsches Gesicht. In ihrem rechten Ohr waren fünf gleiche Ohrringe aneinandergereiht. Ihre Haare waren eigentlich immer zurückgebunden. Ganz braune Augen und sie war das liebste M?dchen, das Pip kannte. Ok Pip kannte nicht viele M?dchen. Die waren irgendwie überfordert mit ihm. "Piiip." Pip hasste es wie Heiko Pip sagte. Er sagte es so gedehnt. Nicht so wie alle anderen einfach: Pip. Nein er sagte Piiiip. Das i so langgezogen. Er hasste es. "Was ist?", fragte er dementsprechend gereizt. "Ich hab eine zwei in Englisch geschrieben", erz?hlte Heiko nun stolz mit seinem Tomatenmund. "Toll!", rief Lina. "Er ist halber Engl?nder, alles andere w?re erb?rmlich", bemerkte Pip. Lina verdrehte nur die Augen. "Oh Gott ich habe in der Bibliothek ein benutztes Kondom gefunden!", rief sie entsetzt. "Das ist ekelig", bemerkte Karsten und lies seine Gabel sinken. "Das war bestimmt Paul", überlegte Ruben. "Ja komisch. An den hab ich auch sofort gedacht", bemerkte Lina. "Ich hab es mit einem Buch von Georg Büchner entfernt. Den mag ich eh nicht und ich konnte es ja schlecht anfassen. Welcher normale Mensch bitte hat Sex in einer Schulbibliothek?", Pip sah seine Schwester an. Ihm war die entsetzliche Frage in den Kopf gekommen ob seine Schwester Sex hatte. Und wenn ja mit wem? Er ging alle M?nner durch die er bei seiner Schwester gesehen hatte. Ihm wurde schlagartig bewusst dass sie zumindest mit ihrem letzten Freund geschlafen haben musste. Widerw?rtig. Er sah vor sich wie sie mit Ruben Sex hatte und musste erst mal eine rauchen. "Rauch nicht soviel", schimpfte sie.

"Ich überlege ob ich anfange mich /The Destroyer/ zu nennen", erkl?rte Pip Karsten unaufgefordert. "Destroyer? Wieso? Was zerst?rst du denn gro?artig?", fragte Karsten und kontrollierte vom Bett aus den Inhalt seiner Zigarettenschachtel die auf dem Boden lag. "Noch nichts. Aber wenn ich mich so nenne, muss ich vielleicht zum Therapeuten." Pip stand von seinem Bett auf und ging zum Schreibtisch auf dem ein paar Bonbons lagen. Er setzte sich auf den Schreibtisch, steckte sich einen in den Mund und zwirbelte das Papier zwischen seinen Fingern. Karsten drehte sich in seinem Bett auf den Rücken und überlegte. "Wieso willst denn zum Therapeuten?", fragte er schlie?lich verwirrt. "Wei? nicht. Ein bisschen was erz?hlen, über meinen Seelenzustand." "Als meine Eltern sich haben scheiden lassen musste ich zum Therapeuten", erz?hlte Karsten. "Ich sag dir dass sind Idioten." "Auf der Milit?rschule musste ich jede Woche in einen Becher pinkeln, wegen der Drogen", sagte Pip. Er machte das st?ndig, irgendwas ohne jeglichen Zusammenhang zu sagen. Karsten sagte nichts, was sollte er dazu schon sagen. "Ich dachte wenn ich nur oft genug durchfalle, schmei?en sie mich vielleicht runter - hat einfach nicht geklappt, stattdessen musste ich 'ne Therapie machen." Karsten erkannte den Zusammenhang. "Und wie war der so?", fragte er. "Komisch. Er hat mich gefragt wieso ich kiffe." "Und?" "Um von der Schule zu fliegen, hab ich gesagt, da hat er mich nur bl?d angeguckt." Pip stand wieder auf und ging nun ans Fenster. Schlie?lich setzte er sich wieder aufs Bett und guckte in seine Zigarettenschachtel. "Bald hast du eh Krebs und bist tot", seufzte Karsten. "Ich arbeite daran", sagte Pip und ging aus dem Zimmer, die Treppe runter ins Aufenthaltszimmer. Ein paar waren da und guckten Fernsehen, andere sa?en nur so rum. Pip nahm sich einen Aschenbecher und setzte sich mit einem Stuhl an das auf Kipp stehende Fenster. Er unterhielt sich nie mit den anderen. Ein paar kannte er, manchmal redeten sie auch, aber eher selten. Bei den meisten hatte man das Gefühl sie h?tten Angst. Wie das M?dchen das ihn mal nach einer Zigarette gefragt hatte. Sie sa? in eine Decke eingewickelt auf dem Sofa und guckte ab und zu rüber. Das machte sie st?ndig, auch beim Essen. Pip wusste selbst nicht wieso, sobald er guckte, guckte sie erschreckt weg und reden tat sie auch niemals mit ihm. Nora hie? sie, Lina brachte ihr Franz?sisch bei, angeblich war sie nett. Pip hatte keine Ahnung. M?dchen kannte er eigentlich keine auf der Schule. Sein Blick fiel auf den Fernseher, wo sich jemand durch das Programm zappte. Schlie?lich meinte er was gesehen zu haben. "Sven schalt zurück!", rief er und stand auf. Alle guckten ihn ganz erschrocken an. "Was?", fragte Sven. "Schalt zurück." Pip nahm ihm die Fernbedienung weg und schaltete auf den Sender zurück wo das Video lief. Tats?chlich. "Ich dachte du stehst mehr auf diese Vernichtungsmusik", sagte Sven verwundert. "Das ist mein Vater", bemerkte Pip. Niemand sagte mehr was, alle starrten auf den Fernseher, wo Pips alter Vater mit einer Gitarre in einer Bar sang. Pip runzelte die Stirn. So alt war sein Vater nicht gewesen, aber dank des Alkohols und der Zigaretten sah er so aus. Schlie?lich war das Video zuende. Pip kehrte stumm auf seinen Platz zurück. Z?gernd schaltete Sven wieder um. Diese Nora drehte sich wieder mal zu ihm um und grinste das erste Mal, weil Pip mit einem breiten Grinsen da sa?.

Pip h?rte die alte Musik von seinem Vater und bewegte sich dabei durchs Zimmer. Tanzen konnte man dazu nicht so richtig sagen. Karsten lag auf dem Bett, wie immer, Karsten verbrachte die meiste Zeit dort. Inzwischen war es nicht mehr so lustig Pip dabei zuzusehen. Er machte das schon zu lange. Pl?tzlich wurde die Musik rapide leiser gedreht. "Was machst du eigentlich wenn du mit der Schule fertig bist?", fragte Pip ihn. Karsten sah ihn fragend an. "Wenn ich das wüsste", sagte er. "H?tte ich endlich Ruhe vor meiner Mutter." "Sag mal kennst du Nora?", Karsten fragte sich wie er das jetzt in Verbindung dazu bringen wollte. Sollte er Nora heiraten nach der Schule? "Nora? Ja ich glaub schon", überlegte Karsten. "Hast du dich schon mal mit ihr unterhalten?", fragte Pip. Karsten hasste das, er mochte Pip ja aber st?ndig musste er über irgendwas wegen ihm nachdenken. Er empfand nachdenken eher als anstrengend, Pips Kopf h?rte niemals auf zu arbeiten. "Klar, ein paar Mal, keine Ahnung. Wieso?" "Ich hab mich noch nie mit ihr unterhalten", sagte Pip. Karsten lachte. "Pip, du hast dich mit 95% der Schüler hier noch nie unterhalten", spottete er. "Wie kommt es dass dir das ausgerechnet bei Nora auff?llt?", Pip zuckte mit den Schultern. Er wusste es wirklich nicht. "Na ja Nora sieht schon ganz ok aus", überlegte Karsten. Pip runzelte die Stirn. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. "Stimmt", sagte er schlie?lich. Karsten st?hnte und stand auf. "Du bist vielleicht ne Pappnase", bemerkte er und suchte seine Zigaretten. Es klopfte an der Tür und Karsten, der sowieso grade stand, ?ffnete sie. Es war Heiko, Pips zw?lfj?hriger Bruder. "Hey Heiko", grü?te Karsten lediglich und verlies dann den Raum. Heiko hatte nicht mal mehr Zeit zu antworten, also schloss er erst mal die Tür hinter sich. "Hi Pip", sagte er schlie?lich. Das i unglaublich kurz. "Na. Ich hab vorhin ein Video von Papa gesehen. Im Fernsehen. Das war so 1996 sch?tz ich mal gewesen. Auf irgend so einem Sender", erz?hlte Pip sofort eifrig. Heiko nickte lediglich. Pip seufzte. Vielleicht sollte er seinen Bruder ein bisschen abh?rten. Er war so eine Memme. "Wei?t du, als ich acht war, haben Martin und Jakob Bier von Papa geklaut und mich mitgenommen als sie es trinken wollten. Es hat mir nicht geschmeckt, aber ich hab's natürlich trotzdem getrunken. Ich hab ne halbe Dose getrunken und war hackedicht", Pip besinnte sich kurz. "Es ist aber auch ein hei?er Sommertag gewesen, muss man dazu sagen." Er sah seinen kleinen Bruder an, der jetzt sichtbar amüsiert grinste. "Und was ist mit dir so los?", fragte er nun. "Kannst du mir Gitarre spielen beibringen?", fragte Heiko mit seiner hellen Stimme. Gitarre spielen würde ihm sicherlich gut tun. "Klar. Aber nicht jetzt."

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