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Prustend kam Pip an die Oberfl?che und sah sich um. Das Schwimmbad war leer. War es meistens. Es gab hier keine Springtürme oder Wasserrutschen, somit war es für die meisten uninteressant. Pip schwamm ganz gerne, einen Sommer hatte er auf einem Schiff verbracht, da waren sie immer vom Schiff ins Meer gesprungen. Das waren so Sachen die er seinem Vater zu verdanken hatte. Dieses Schwimmbad seiner Mutter. Keine Frage warum er seinen Vater immer lieber gemocht hatte. "Philipp." Er drehte sich um. Sein Vertrauenslehrer. Er war noch sehr jung und hatte so seine Mühe mit Pip, aber eigentlich verstanden sie sich ganz gut. "Sch?n das du noch was anderes tust au?er trinken und rauchen." "Na ja ab und zu bin ich noch im Unterricht und Gitarre spielen tu ich auch noch", fügte Pip hinzu. "Ab und zu." Herr Tomek, so war sein Name, nickte. Er starrte unentwegt auf die T?towierungen die Pip jeweils im Vollrausch irgendwo auf der Welt hatte machen lassen. Karsten sagte stets er sei ein Gesamtkunstwerk, das alle Kulturen dieser Welt vereinte. Solange Pip ein T-Shirt trug sah man sie jedoch nicht, worüber er auch ganz froh war. Es war nicht so dass er sich für sie sch?mte, auf die Flügel auf seinem Rücken war er richtig stolz. Auf der rechten Brustseite hatte er ein Dornengew?chs was sich über seinen K?rper schl?ngelte und auf der linken Seite des Bauches stand ein Gedicht, was er sich auf Spanisch übersetz hatte. "Pip? Was steht auf deinem Bauch?", fragte Herr Tomek nun. "Sie zerkratzten ihre Gesichter und schrieen: Unser Blut ist Wasser! Es gibt G?tter. Die Erde ist eine Scheibe. Wir haben uns geirrt", erkl?rte Pip. "Ich dachte du gehst jeden Sonntag in die Kirche?", fragte er verwundert. "Ja. Aber ich glaub nicht direkt an Gott. Ist schwer zu erkl?ren. Ist mehr so ne... Gewissenssache. Warum sind sie hier? Wollen sie auch schwimmen?", fragte Pip. "Nein. Karsten sagte mir dass du hier bist, ich dachte wir beide unterhalten uns mal wieder. Ist lange her." Pip nickte. "Kann ich in einer Stunde zu ihnen kommen?", fragte Pip. Herr Tomek sah auf seine Uhr. "Um fünf Philipp", er nickte und ging wieder. Pip schwamm weiter. Die meisten sprachen w?hrend ihrer Zeit hier auf dem Internat nicht gro?artig mit ihren Vertrauenslehrern. Bei Pip war das anders. So anders konnte er doch gar nicht sein. Die Lust am schwimmen war ihm vergangen. Also ging er raus und zog sich um. Auf dem Flur begegnete er Lina. "Regnet's drau?en?", fragte sie verwundert. "Nein, ich war schwimmen", erkl?rte Pip. Sie nickte und betrachtete ihn. "Wie geht's dir Brüderchen?", Pip wurde warm ums Herz. Klingt bl?d, war aber so. Er bekam nicht viel Zuneigung und wenn seine Schwester dann so liebevoll war und ihm durchs Haar wuschelte und ihn Brüderchen nannte, mochte er das. "Gut", erkl?rte er. "Legst ordentlich kleine M?dchen flach?", flachste sie und lachte über ihren eigenen Spruch. Pip grinste blo?. Er wartete auf die Stunde wo Ruben sich über ihn lustig machen würde. "Hey gehst du morgen mit mir und Heiko Pizza essen?", fragte sie. Pip nickte. "Ok. Dann such ich mal winziges Brüderchen. Der soll schon wieder wegen irgendwelchem Mist geheult haben." Sie seufzte. "Er ist so eine Memme! Wieso ist er so? Wir sind doch alle nicht so, kannst du ihn nicht ein bisschen abh?rten?" "Ich bring ihm schon Gitarre spielen bei", sagte Pip. "Uhhh... m?nnlich", frotzelte sie, grinste und ging.
Pip grunzte seit etwa einer Stunde Melodien vor sich her. Er hoffte, dass Karsten davon irgendwann noch einmal aufwachen würde aber nichts dergleichen geschah. Schlie?lich klopfte es. "Hm???", quietschte er. Die Tür ging auf. Es war Benjina. "Hey..." sie sah zu Karsten, dann wieder zu ihm. "Na Jiji", grü?te Pip. "Kannst du mal kommen?", fragte sie. Pip runzelte die Stirn. Beschloss dann aber mitzugehen, er wollte eh eine rauchen. Sie gingen ein Stück in den Park. "Kennst du das manchmal wenn du grundlos unglücklich bist?", fing sie an. Pip überlegte. Eigentlich nicht. "Eigentlich stimmt alles, eigentlich ist alles wie immer aber es kotzt mich so derma?en an und ich hasse mich selbst." Pip sagte immer noch nichts, konnte er nicht. Er konnte sich gut leiden, ok alles andere kotzte ihn auch manchmal an, aber meistens ignorierte er alles. Deswegen kannte er auch fast niemanden. Wenn er nichts sagte, dachte sie vermutlich er w?re ein guter Zuh?rer. Sie fing an so komisch zu atmen. Pip schielte vorsichtig mit den Augen neben sich, sah jedoch nichts, also drehte er vorsichtig den Kopf. Sie weinte. Prima. Die einzige die Pip je hatte heulen sehn war Lina aber die hatte er auch nie tr?sten müssen, meist war er ja sogar der Grund gewesen weil er irgendwelche Puppen zerst?rt hatte. Ihr Weinen wurde immer schlimmer und Pip fühlte sich mies und er gab ihr die Schuld dafür. Hatte sie denn keine Freunde? Konnte sie nicht woanders heulen? Warum ausgerechnet bei ihm? "Oh Mann ich kann nicht mehr", schniefte sie. "Bin ich eigentlich die Einzige der es so geht!?", fauchte sie. Pip traute sich jetzt nicht mehr so etwas wie ja zu sagen, ihm viel schlie?lich was Besseres ein. "Wie geht?", fragte er. "Na so... überflüssig. Hier ist man einfach nur überflüssig. Alles nur egoistische Menschen und alle so...oberfl?chlich verstehst du? Es ist kein Tiefgang, ich hab das Gefühl niemand bedeutet einander was. Es ist halt... keine Familie, man lebt zusammen mit einem Haufen Bekannter." Sie wischte sich die Augen trocken. "Du bist wohl nicht freiwillig hier", vermutete Pip. "Ich bin von meiner alten Schule geflogen. Woher h?tte ich denn wissen sollend dass meine Eltern das ernst meinen. Bist du etwa freiwillig hier?", fragte sie entsetzt. Pip holte tief Luft. "Ich hab nie zuhause gewohnt wei?t du. Mein Vater war immer unterwegs. Ich hab sechs Geschwister und ich war das schwarze Schaf. Keine Ahnung ich bin mit meiner Mutter halt nicht klar gekommen, mit meinem Vater hab ich mich prima verstanden. Also war ich ab meinem zw?lften Geburtstag immer woanders. Er hat das immer für mich organisiert. Ich hab bei Familien in Pennsylvania, Kanada, England, Schottland, Irland, Schweden, Spanien, Frankreich, ?sterreich und Holland gewohnt. Einen Sommer hab ich auf einem Schiff verbracht, mit so lauter anderen schwierigen Jugendlichen. Ich hab meinen Vater kaum gesehen aber ich fand's immer cool. Das kann ich gut- mich anpassen. Hab ich halt gelernt. Als er dann gestorben ist, bin ich hergekommen. Waren die einzigen die mich nehmen wollten. Bin schwererziehbar", erz?hlte Pip. "Aber erz?hl das nicht." "Ok", sagte sie leise. "Wer wei? wo ich überall noch hingekommen w?re wenn mein Vater nicht gestorben w?re", seufzte Pip. "Wieso ist er denn tot?", fragte Benjina. "Wei? nicht. Er war 52, hat zuviel geraucht und getrunken sagt man. Ich hab ihn gefunden. Er hatte mich extra nach Hause geholt weil er mich mal wieder sehen wollte. Wir hatten am Abend vorher abgemacht mich nach Neuseeland zu schicken und dann nach Australien. Ich hab keine Ahnung wie mein Vater das gemacht hat. Alle reden so schlecht über ihn. Ich wei? gar nicht wieso." Pip runzelte die Stirn. "Na ja, wenn er dich vorgezogen hat", überlegte Benjina. "Warst du sein einziger Junge?" "Nein. Ich hab vier ?ltere Brüder und einen jüngeren, aber mich hat er geliebt. Dabei hab ich nur kacke gebaut." "Na ja, ich vermute mal dass er nicht zu allen so nett war wie zu dir. Vielleicht ist irgendwas Besonderes an dir. Mann wei? es nicht." Benjina zuckte mit den Schultern. "Wenn man so lange an einem Ort ist", sagte Pip. "Hat man das Gefühl die Zeit ist stehen geblieben."
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(责任编辑:vstara)